Dienstag, 26. November 2024
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06.06.2014

Orphan Racing Team in Vorfreude auf Ampfing

Für das Orphan Racing Team laufen die Vorbereitungen in der Nordeifel auf Hochtouren – zumal aufgrund eines unverschuldeten Unfalls bei der letzten Veranstaltung der RMC in Oppenrod das Chassis von Fahrerin Julia Fink neu aufgebaut werden musste. „Das kann passieren und gehört im Kartsport dazu“, erklärt Richard Orphan, Schrauber, Mentor und Namensgeber des Teams.

Julia Fink will den Schwung aus Oppenrod gerne mitnehmen. Dort hatte man das ganze Wochenende konsequent an der Abstimmung gearbeitet und alles sah nach einer Platzierung unter den Top-Ten aus. Leider bereitete der frühe Unfall im Finale allen Hoffnungen ein Ende, das angepeilte Ziel zu erreichen.

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Ein durchwachsenes Wochenende erlebte der zweite Pilot im Team, Ben Becker. In seiner ersten Saison in der RMC kämpfte der Blankenheimer mit den Widrigkeiten der Kartbalance und konnte leider nicht an die gute Performance aus dem Winterpokal und dem ersten Meisterschaftslauf in Kerpen anknüpfen. Leider war für ihn nach den Prefinals Schluss. Gemeinsam trat man mit leeren Händen und einem defekten Chassis die Rückfahrt in die Eifel an. Trotz allem ist die Mannschaft rund um Richard Orphan zuversichtlich für das nächste Rennen in Ampfing und rechnet damit, auf jeden Fall die heiß umkämpften Prefinals zu meistern und ins Finale zu kommen.

„Wenn wir gut ins Wochenende starten, dann fahren wir dieses Mal mit einer Top-Platzierung nach Hause“, so Richard Orphan. Julia Fink steht per se permanent am Start: Mittwochs noch eine Prüfung in Thermodynamik, dann das Rennwochenende und montags direkt ins Praktikum im Fach Chemie.