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12h Sebring
14.03.2015

Porsche will Vorjahressieg wiederholen

Die 12 Stunden von Sebring sind das älteste und härteste Sportwagenrennen der USA. Bei der 63. Auflage des prestigeträchtigen Klassikers, die am 21. März auf dem Sebring International Raceway ausgetragen wird, sind drei Porsche 911 RSR in der Klasse GTLM am Start.

Für das Werksteam Porsche North America und das Kundenteam Falken Tire setzen insgesamt acht Werksfahrer auf dem wegen seiner vielen Bodenwellen berüchtigten Flugplatzkurs im Herzen Floridas alles daran, den Porsche-Sieg aus dem Vorjahr zu wiederholen. In der Geschichte der 12 Stunden von Sebring ist Porsche mit 18 Gesamt- und 67 Klassensiegen der erfolgreichste Hersteller.

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Austragungsort des traditionsreichen Rennens ist der am 31. Dezember 1950 eröffnete Sebring International Raceway. Der auf einem ehemaligen Flugplatz gebaute Kurs mit seinen 17 Kurven ist 5,954 Kilometer lang. In der Siegerliste haben sich Rennfahrergrößen wie Juan Manuel Fangio, Dan Gurney, Hans Herrmann, Jacky Ickx und Mario Andretti verewigt. Auch Hollywood-Stars wie Paul Newman und Steve McQueen, der 1970 mit einem Porsche 908 Zweiter wurde, erfüllten sich in Sebring ihren Rennfahrertraum.

Für das Team Porsche North America sind in Sebring sechs Porsche-Werksfahrer am Start. Das Cockpit des 911 RSR mit der Startnummer 911 teilen sich Patrick Pilet (FR), Richard Lietz (AT) und Nick Tandy (GB). Mit der Startnummer 912 treten Vorjahressieger Jörg Bergmeister (Langenfeld) sowie Earl Bamber (NZ) und Frédéric Makowiecki (FR) an. Für das Kundenteam Falken Tire sind im 911 RSR mit der Startnummer 17 die Porsche-Werksfahrer Wolf Henzler (Nürtingen) und Patrick Long (USA) zusammen mit Bryan Sellers (USA) im Einsatz. In der Klasse GTD startet Porsche-Junior Connor de Phillippi (USA) mit einem Porsche 911 GT America von Muehlner Motorsports.

Die in der Tudor United SportsCar Championship eingesetzten Porsche 911 RSR und Porsche 911 GT America basieren auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911. Als Nachfolger des erfolgreichen 911 GT3 RSR gewann der 470 PS starke 911 RSR im Vorjahr mit Daytona, Sebring und dem Petit Le Mans die prestigeträchtigsten Langstreckenklassiker in den USA. Für 2015 wurde der Erfolgsrenner aus Weissach in verschiedenen Details überarbeitet. Der Porsche 911 GT America, dessen Vierliter-Sechszylinder-Motor ebenfalls 470 PS leistet, wurde eigens für die Klasse GTD der 2014 erstmals ausgetragenen neuen Sportwagenrennserie gebaut. Er ist eine verbesserte Version des Porsche 911 GT3 Cup, des erfolgreichsten und meistgebauten Rennwagens der Welt.

Mit dem Porsche 718 RS/60 holten Hans Herrmann und Olivier Gendebien 1960 den ersten von insgesamt 18 Porsche-Gesamtsiegen in Sebring. Zuletzt fuhren Timo Bernhard, Romain Dumas und Emmanuel Collard 2008 mit dem Porsche RS Spyder als Gesamtsieger über die Ziellinie. Die Erfolgsstatistik von Porsche bei diesem Rennen weist außerdem nicht weniger als 67 Klassensiege auf. Den vorerst letzten sicherten sich im Vorjahr Jörg Bergmeister, Michael Christensen und Patrick Long mit dem Porsche 911 RSR.

Das 12-Stunden Rennen in Sebring startet am Samstag, den 21. März 2015, um 10.45 Uhr Ortszeit (16.45 Uhr MEZ).
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