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12h Sebring
21.03.2015

Zwei Porsche 911 RSR in der ersten Startreihe

Perfekte Ausgangsposition für Porsche beim 12-Stunden-Rennen in Sebring: Die zwei vom Werksteam Porsche North America eingesetzten 911 RSR stehen am Samstag nebeneinander in der ersten Startreihe der Klasse GTLM.

Die Pole Position für die 63. Auflage des ältesten Sportwagenrennens der USA sicherte sich in einem überaus spannenden Qualifying Porsche-Werksfahrer Frédéric Makowiecki (Frankreich) im 911 RSR mit der Startnummer 912, den er sich mit Jörg Bergmeister (Langenfeld) und Earl Bamber (Neuseeland) teilt. Die Bestzeit bei seinem ersten Start für Porsche auf dem legendären 5,954 Kilometer langen Flugplatzkurs im Herzen Floridas markierte er in seiner letzten Runde. Im Vorjahr war Porsche in Sebring ebenfalls von der Pole-Position gestartet und hatte den Klassensieg geholt.

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Im 911 RSR mit der Startnummer 911 erkämpfte sich Patrick Pilet (Frankreich) die zweitschnellste Rundenzeit und nimmt das Rennen am Samstag zusammen mit Nick Tandy (Großbritannien) und Richard Lietz (Österreich) ebenfalls aus der ersten Startreihe in Angriff. Die Porsche-Werksfahrer Wolf Henzler (Nürtingen) und Patrick Long (USA) belegten im 911 RSR des Kundenteams Falken Tire zusammen mit Bryan Sellers (USA) den achten Platz.

In der Klasse GTD verpasste der beste Porsche 911 GT America nur knapp die Bestzeit. Das Cockpit des von Team Seattle/Alex Job Racing eingesetzten Elfers, der vom zweiten Platz startet, teilen sich Mario Farnbacher (Ansbach), Alex Riberas (Spanien) und Ian James (USA). Unter den schnellsten Acht des GTD-Qualifyings waren sechs Porsche 911 GT America.

Stimmen nach dem Qualifying
Frédéric Makowiecki (#912): „Das war ein sehr schwieriges Qualifying mit einem perfekten Ergebnis für Porsche. Trotz der Hitze haben unsere Reifen auf dieser schwierigen Strecke länger gebraucht, um auf Temperatur zu kommen, als wir das erwartet hatten. Das ganze Team hat den 911 RSR von Training zu Training immer weiter verbessert. In Sebring mit einem Porsche die Pole zu holen, ist etwas ganz Besonderes für mich. Es macht mich stolz, denn Porsche hat bei diesem Rennen eine große Geschichte.“

Patrick Pilet (#911): „Das war ein harter Kampf. Am Anfang hat unser 911 RSR etwas untersteuert, doch gegen Ende wurde die Balance von Runde zu Runde besser. Jetzt bin ich auch fürs Rennen optimistisch, denn unser Paket stimmt. In Sebring musst du ein konstant gutes Auto haben, das ist das Wichtigste. Dieses Rennen gewinnst du in den letzten zwei Stunden. Wir brauchen also eine perfekte Strategie und dürfen keine Fehler machen.“

Ergebnis Qualifying
Klasse GTLM

1. Bergmeister/Bamber/Makowiecki (D/NZ/F), Porsche 911 RSR, 1:58,587 Minuten
2. Tandy/Pilet/Lietz (GB/F/A), Porsche 911 RSR, + 0,219 Sekunden
3. Magnussen/Garcia/Briscoe (DK/E/AUS), Chevrolet Corvette, + 0,241
4. Auberlen/Werner/Farfus (USA/D/BRA), BMW Z4 GTE, + 0,255
5. Kaffer/Fisichella/Bertolini (D/I/I), Ferrari F458 Italia, + 0,340
6. Edwards/Luhr/Klingmann (USA/D/D), BMW Z4 GTE, + 0,343
8. Henzler/Sellers/Long (D/USA/USA), Porsche 911 RSR, + 1,200

Klasse GTD
1. J. Bleekemolen/S. Bleekemolen/Keating (NL/NL/USA), Dodge Viper, 2:03,485 Minuten
2. Farnbacher/James/Riberas (D/USA/E), Porsche 911 GT America, + 0,053 Sekunden
3. Pumpelly/Lindsey/Norman (USA/USA/USA), Porsche 911 GT America, +0,621