Nach dem Qualifying und dem darauf folgenden letzten Nacht-Training ist der ehemalige Kart-Europameister und Formel BMW Junior-Champion Reinhard Kofler jedenfalls optimistisch: „Im Qualifying wurden wir auf der schnellsten Runde mit unserem Mercedes SLS AMG GT3 durch die rote Flagge im wahrsten Sinne des Wortes ‚ausgebremst‘. Trotzdem sind wir mit Startplatz acht absolut gut klassiert. Ein 24-Stunden-Rennen gewinnt man ohnehin nicht am Start, deshalb sehen wir das sehr entspannt. Die Gesamtbestzeit im letzten Nacht-Training ist da schon wichtiger: Wir waren über eine Sekunde schneller als das zweitbeste Team, und das ist schon ein Indikator, dass wir absolute Chancen auf eine Spitzenplatzierung haben. Jetzt konzentrieren wir uns voll auf das Rennen und hoffen, dass wir dieses Mal ohne ‚Feindkontakt‘ durch die 24 Stunden kommen.“
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An der Fahrerbesetzung scheitert es jedenfalls auch dieses Mal nicht: Mit Tourenwagen-Legende Bernd Schneider, dem amerikanischen GT3-Profi Sean Johnston, AMG Driving-Academy Chefinstruktor Reinhold Renger und Teamchef Hari Proczyk höchstpersönlich ist der Mercedes sogar noch ein wenig stärker besetzt als im Juli in Le Castellet. Reinhard Kofler wird jedenfalls erneut alles geben, um das in ihn gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen: „Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Ohne das Entgegenkommen von Hari könnte ich nicht dabei sein – vielen Dank dafür. Und natürlich muss ich mich auch bei meinen Partnern bedanken, die mich dieses Mal erneut unterstützen, allen voran Ernst Kirchmayr von der PlusCity, Hubert Trunkenpolz von True Racing und Eyke Angermayr von der Spedition Angermayr. Es ist toll, dass oberösterreichische Unternehmer oberösterreichische Motorsportler unterstützen.“