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24h Daytona
27.01.2015

Stefan Mücke in Daytona erneut im Pech

„Ich hoffe mal, dass alles Pech für diese Saison aufgebraucht ist.“ Dieses Fazit zog Stefan Mücke nach seiner zweiten Teilnahme bei den 24h Daytona. Der Aston-Martin-Werksfahrer aus Berlin kam zusammen mit seinen Fahrerkollegen Darren Turner, Pedro Lamy, Paul Dalla Lana und Mathias Lauda im Aston Martin Vantage V8 GTE als Sechster der Klasse GTLM ins Ziel.

Den Klassensieg holten sich Jan Magnussen, Antonio Garcia und Ryan Briscoe in einer Corvette C7.R. „Wir haben bereits in der Anfangsphase der 24 Stunden von Daytona 2015 viel Zeit verloren. Danach war an einen Podestplatz nicht mehr zu denken“, sagt der Berliner Stefan Mücke.

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Gentleman-Fahrer Paul Dalla Lana, der als Zweiter nach Pedro Lamy den Vantage pilotierte, hatte nach einem Überholmanöver einen Dreher und musste an die Box. Dort mussten Getriebe und Kupplung gewechselt werden. „Wir sind danach weitergefahren und das Auto ging richtig gut. Umso ärgerlicher, dass da schon das Rennen für uns quasi gelaufen war“, sagt Mücke, der insgesamt rund dreieinhalb Stunde hinterm Lenkrad saß. Bereits im Vorjahr hatte er bei seiner Premiere auf dem 5,73 Kilometer langen Daytona International Speedway nach zu geringem Top Speed auf der Geraden und Problemen mit der Servolenkung Pech gehabt und war mit seinen Teamkollegen Achter in der Klasse GT Le Mans beim Saisonstart der Tudor United Sports Car Championship (USCC) geworden.

Bevor es Anfang April in die neue Saison FIA World Endurance Championship (WEC) geht, die der Berliner wieder gemeinsam mit Darren Turner bestreitet, steht für den 33-Jährigen bereits in knapp zwei Wochen der nächste Einsatz auf dem Programm. Beim 12-Stunden-Rennen von Bathurst vom 6. bis 8. Februar 2015, einem der größten Langstreckenrennen der Welt, wird Stefan Mücke seine Australien-Premiere bestreiten. „Das soll eine sehr interessante Strecke sein. Ich freue mich schon auf mein erstes Rennen in Down Under“, sagt er.
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