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ADAC Bundesendlauf
15.10.2015

Doppelpodium für RMW Motorsport in Bopfingen

Mit neun Fahrern in vier Klassen trat RMW Motorsport am vergangenen Wochenende beim ADAC Kart Bundesendlauf in Bopfingen an und bewies erneut seine Konkurrenzfähigkeit. Gleich in beiden X30-Klassen mischte das Team an der Spitze mit und landete auf dem Podium. Nach einer harten und erfolgreichen Saison im Westdeutschen ADAC Kart Cup ging es am vergangenen Wochenende auf der Breitwangbahn in Bopfingen um die Siege beim ADAC Kart Bundesendlauf.

Mit Marek und Manuel Schaller schickte die OTK-Mannschaft gleich zwei Favoriten ins Rennen auf der 1.020 Meter langen Strecke in Baden-Württemberg. Nicht ganz so gut waren die Läufe für die beiden Jüngsten im Team. In der Bambini light fand Julien-Noel Rehberg nicht in seinen Rhythmus und beendete das erste Finale als Siebter. Im zweiten Lauf musste er leider einen Ausfall verzeichnen. Ein durchwachsenes Qualifying erlebte Linus Jansen, als 14. lag er hinter seinen Erwartungen. In den Rennen schaffte er aber eine Steigerung und sah als Elfter und Zwölfter die Zielflagge.

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Um den Sieg kämpfte X30 Junior Marek Schaller. Nach Rang vier im Zeittraining erkämpfte er sich im ersten Durchgang den Sieg und führte auch das zweite Rennen an. Doch durch eine Gelbphase schlossen die Verfolger auf und zogen an dem Youngster vorbei. Im Ziel war er Dritter und sicherte sich damit Gesamtposition zwei. Seine Teamkollegen Devin Krimm und Jens Schmitt hatten jedoch Pech. Verschiedene Unfälle kosteten wichtigen Boden, so dass am Ende nur Plätze im Verfolgerfeld zu Buche standen.

Ebenfalls bei den X30 Junioren trat Maximilian Kannegiesser an. Der Pilot des CV Racing Team wurde beim Bundesendlauf durch RMW Motorsport betreut und zeigte eine super Performance. Doch eine defekte Membrane im ersten Rennen und technische Probleme im zweiten Lauf stoppten ihn vorzeitig.

Mann des Wochenendes war Manuel Schaller bei den X30 Senioren. Nach dem Zeittraining nur letzter, kämpfte er sich gekonnt nach vorne. Von Startposition 33 fuhr er im ersten Finale bis auf Rang acht nach vorne und legte im zweiten Durchgang noch einen drauf. Mit der schnellsten Rennrunde kämpfte er sich an den restlichen Piloten vorbei und wurde als Sieger abgewinkt. Damit schaffte er auch noch im Gesamtklassement als Dritter den Sprung auf das Siegerpodium.

Sein Teamkollege Fabian Ferres fuhr in den Trainings ebenfalls Spitzenzeiten, fand jedoch im Qualifying keine freie Runde und landete nur auf Rang 15. In den beiden Finals schloss er aber wieder an die Vorstellung des Samstags an und zeigte starke Überholmanöver. Nach einer starken Leistung wurde als Zehnter und Siebter abgewinkt. Selbigen Platz belegte er auch im Tagesklassement.

Als Dritter im Bunde war Jeremy Banasik bei den X30 Senioren vertreten und startete als 20. nach dem Qualifying zuversichtlich in das Renngeschehen. Doch ein Ausfall im ersten Rennen warf ihn an das Ende des Feldes zurück. Im zweiten Durchgang kämpfte er sich aber gekonnt bis auf Rang 18 nach vorne.

„Wir dürfen mit dem Wochenende sehr zufrieden sein. Auch wenn nicht alles nach Plan lief, haben wir unser Potential gezeigt. Marek hat leider im zweiten Rennen nicht ganz aufgepasst, sonst wäre für ihn der Gesamtsieg drin gewesen. Sein Bruder hat ebenfalls eine starke Aufholjagd gezeigt, auch er wäre mit einem normalen Zeittraining ein sicherer Kandidat auf den Sieg gewesen“, fasste Teamchef Michael Wangard zusammen.

In zwei Wochen geht es für das Team weiter, dann findet in Kerpen das Graf Berghe von Trips und Ciao Thomas Knopper Memorial statt.
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