Dabei entwickelten sich zahlreiche spannende Duelle in einem hartumkämpften Feld mit 21 Fahrzeugen. Der ROWE Racing SLS belegte am Ende die Plätze elf und 13 in den beiden einstündigen Rennen am Samstag und Sonntag.
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ROWE Racing Teamchef Hans-Peter Naundorf zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis vom Wochenende: „Das Ziel bei unserem Gaststart auf dem Nürburgring war es, möglichst viele Set Ups für die restliche Saison zu testen. Das ist uns sehr gut gelungen und die Fahrer konnten den SLS bei allen Wetterbedingungen ausgiebig unter Rennbedingungen testen. Es war sehr schön, wieder einmal beim ADAC GT Masters zu starten und unseren Fans beim Heimrennen auf dem Nürburgring etwas Rennaction zu bieten. Mit den gewonnen Erkenntnissen gehen wir jetzt gestärkt in die restliche Saison der VLN und der Blancpain Endurance Series.“Ein besonders enges Qualifying fand bereits am Freitag statt: Mit nur 0,254 Sekunden Rückstand auf den Führenden ging Bastian am Samstag von Platz elf ins Rennen. Bei zunächst trockenen Streckenverhältnissen zeigte sich auch im Rennen ein enger Kampf um die Plätze. Startfahrer Bastian machte schnell einige Plätze gut. Als Regen einsetzte, zeigte sich der ROWE Racing SLS mit der Startnummer #99 mit einer perfekten Strategie und einem sehr schnellen Boxenstopp beim Wechsel auf Regenreifen. Als Dusseldorp das Cockpit des Flügeltürers zur Halbzeit des Rennens übernahm, fuhr das Team aus Worms sogar bis auf Platz zwei vor. In den letzten Runden konnte Dusseldorp den Speed der Führenden jedoch nicht mehr mitgehen und und riskierte als Gaststarter keinen Unfall in den engen Positionskämpfen. Der Niederländer erreichte am Ende als Siebter die Ziellinie. Wegen einer nachträglichen Zeitstrafe von 30 Sekunden wurde der SLS AMG GT3 #99 zurückversetzt und auf dem elften Platz gewertet.
Auch das zweite Rennen bot viele Überholmanöver und enge Positionskämpfe. Dusseldorp startete von Platz zwölf aus und übergab den ROWE RACING SLS nach gut 25 Minuten auf Position 14 liegend an Bastian. Der frühe Boxenstopp zahlte sich aus: Nach einer Safety Car-Phase konnte das Team einige Plätze gutmachen und bis in die Top-Ten fahren. Die Aufholjagd von Bastian wurde aufgrund einer Durchfahrtsstrafe allerdings vorzeitig gestoppt und reihte den SLS am Ende des Feldes ein. Bei einem sehr guten Schlussdrittel in den letzten Runden konnte Bastian den Flügeltürer aber erneut bis auf Platz 13 nach vorne fahren.
