Dienstag, 26. November 2024
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ADAC GT Masters
19.06.2015

BMW-Duo Klingmann/Baumann mit Bestzeit

Die Ardennen begrüßen das ADAC GT Masters zum Comeback nach einem Jahr Pause mit einem für Spa-Francorchamps typischen Wetter: Bei grauem Himmel und leichten Regen startete die „Liga der Supersportwagen“ am Freitagmorgen (19. Juni) in Belgien in das erste freie Training über 60 Minuten auf der mehr als sieben Kilometer langen Strecke.

Erstmals montierten die Teams damit in dieser Saison Regenreifen von Pirelli auf ihren Supersportwagen. Bei bis zum Ende der Session abtrocknender Strecke fielen die Zeiten im Verlauf des Trainings rapide, alleine in der letzten Trainingsminute wechselte drei Mal der Spitzenreiter. Am Ende teilten sich zwei BMW Z4 GT3 und zwei Audi R8 LMS ultra die ersten vier Positionen, gefolgt von zwei Porsche 911 GT3 R.

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Die Bestzeit ging am Schluss an den BMW Z4 GT3 von Jens Klingmann und Dominik Baumann (BMW Sports Trophy Team Schubert), der schon bei der ADAC GT Masters-Premiere in Spa 2013 siegen konnte. Bei sich am Ende minütlich verbessernden Streckenbedingungen hatten Florian Stoll/Marc Basseng im Audi R8 LMS ultra 1,9 Sekunden Rückstand. Auf den Positionen zwei und drei folgten die weiteren Supersportwagen des BMW Sports Trophy Team Schubert mit Claudia Hürtgen/Uwe Alzen und des kfzteile24 MS Racing mit Daniel Dobitsch/Edward Sandström.

René Bourdeaux/Robert Renauer fuhren beim ersten Start des Team Herberth Motorsport in diesem Jahr im Porsche 911 GT3 R auf Rang fünf vor dem zweiten Porsche im Feld mit Klaus Bachler und Spa-Neuzugang Martin Ragginger (GW IT Racing Team Schütz Motorsport). Der Österreicher ist neben Bernd Schneider und Uwe Alzen einer zwei drei ehemaligen Siegern des 24h von Spa, die an diesem Wochenende in der „Liga der Supersportwagen“ starten.

Die Tabellenführer Luca Ludwig/Sebastian Asch (Team Zakspeed) fuhren im schnellsten Mercedes-Benz SLS AMG GT3 auf Rang sieben vor Clemens Schmid/Fabian Hamprecht im besten Bentley Continental GT3 (Bentley Team HTP).

Hari Proczyk/Bernd Schneider belegten im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 (HP Racing) Rang neun, der Audi R8 LMS ultra von Andreas Weishaupt/Christer Jöns (C.Abt Racing) rundete die Top-Zehn ab.