ADAC GT Masters
22.06.2015
Bachler/Ragginger auf Position acht
Nach einem Startabbruch wegen plötzlich einsetzenden Wolkenbruchs wechselte das Teilnehmerfeld die Pneus, beim Neustart waren Regenreifen angesagt. Nach drei weiteren Einführungsrunden (wegen der Wassermassen auf der Strecke) hatte Bachler bei schwierigen Bedingungen am Start große Probleme mit der Sicht, verlor fünf Positionen und rutschte auf Platz zehn, wenig später sogar auf Platz elf zurück.
Im weiteren Lauf arbeitete sich der Steirer trotz „Blindflug“ auf Position neun vor, verlor nach einem Ausrutscher bei Aquaplaning erneut eine Position. 24 Minuten vor Ende des verkürzten Rennens übergab Bachler an Martin Ragginger, der sich auf Platz zwölf wiederfand. Bei immer besser werdenden Bedingungen konnte er aber noch einige Plätze gutmachen und schlussendlich als Achter über die Ziellinie fahren.
Klaus Bachler resümierte: „Das war heute ein Wahnsinn, so ein Rennen habe ich noch nie erlebt. An und für sich fahre ich ja sehr gerne im Regen. Doch diesmal war es ein Horror. Rund um mich waren die Scheiben total angelaufen, alles war weiß – ich hab' gar nichts gesehen. Im Nachhinein muss ich froh sein, dass nichts passiert ist. Schade drum. Denn ich konnte zwar meinen zweiten Gesamtrang verteidigen, der Rückstand ist jetzt aber schon sehr groß.“
Die nächsten beiden Läufe zum ADAC GT Masters werden vom 3. bis 5. Juli auf dem Lausitzring ausgetragen.