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ADAC GT Masters
15.02.2015

MRS mit zwei Nissan in ADAC GT Masters

Das Team Molitor-Racing-Systems unter der Leitung von Iris Dorr und Karsten Molitor startet mit zwei Nissan GT-R GT3 in ihre dritte ADAC GT Masters Saison.

War die Mannschaft von MRS noch im letzten Jahr mit einem McLaren MP4-12C GT 3 vertreten, so hat sich das Team aus Lonsee bei Ulm zu einem Herstellerwechsel entschieden.

"Das ADAC GT Masters ist eine der am stärksten umkämpften GT3-Rennserien in Europa, hier kann man nur bestehen, wenn man sich auf Augenhöhe mit den professionellen Teams bewegt", so Karsten Molitor. Und weiter: "Im Schulterschluss und mit der Unterstützung von Nissan Deutschland und der Nismo Vertretung JRM haben wir Voraussetzungen gefunden, die uns eine wettbewerbsfähige Teilnahme ermöglichen. Bereits jetzt fühlen wir uns sehr wohl in der Nissan Familie, der letzte Erfolg des GT-R GT3, der Sieg beim 12 Stunden Rennen im australischen Bathurst zeigt, dass der Nissan eines der schnellsten GT3 Autos ist.“

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Als ersten Fahrer kann das MRS-Team den Nissan GT-Academy-Absolventen Florian Strauß bestätigen. Der 30-jährige Berliner ging beim GT-Academy Wettbewerb im Jahr 2013 als Sieger hervor und hat in seiner jungen Karriere bereits vier 24 Stunden Rennen für Nissan bestritten. Zuletzt belegte die Mannschaft einen 2. Rang in der Pro-Am Klasse bei den 24 Stunden von Dubai und einen spektakulären Gesamtsieg beim 12 Stunden Rennen von Bathurst.

Wer sich die Lenkradarbeit mit Florian Strauß teilt, sowie die Besetzung des zweiten Fahrzeuges, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. In Kürze wird bereits das erste Fahrzeug geliefert, mit dem dann sofort die Vorbereitungstests auf der Agenda stehen.

Molitor-Racing-Systems ist seit über zwanzig Jahren erfolgreich im internationalen Motorsport aktiv. Neben der nunmehr 13-jährigen Teilnahme an den Porsche Markenpokalen war das Team in allen wichtigen europäischen Rennserien vertreten. Zuletzt trat das MRS-Team mit zwei McLaren MP4-12C GT3 in der ADAC GT Masters und in der Blancpain Serie gegen die stärkste europäische GT Konkurrenz an.
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