ADAC GT Masters
29.04.2015
Perfekter Job: Sieg zum Auftakt
Das erste Auftaktwochenende ins ADAC GT Masters 2015 begann für Christian Engelhart direkt mit einer fehlerfreien Runde in seinem Porsche, welche ihm die zweite Startposition sicherte. Mit einem sehr guten Start konnte der Köschinger bereits in der ersten Kurve an die Spitze des Feldes fahren. Diese Position verteidigte der erfahrende Porsche-Pilot, der auch in diesem Jahr für sein Team um Podiumsplätze kämpfen möchte, bis zum Boxenstopp. Bis zum Rennende konnte Teamkollege Klaus Bachler den Vorsprung dank verschiedener Ereignisse hinter dem gelben Porsche 911 GT3 R sogar ausbauen.
Das zweite Rennen begann das Duo auf Startposition zehn. Ein weiterer Podiumserfolg war auch aufgrund der 30 Kilogramm Zusatzgewicht für den Sieg am Vortag unrealistisch. Entsprechend wurde der Porsche von GW IT Racing Team Schütz Motorsport zunächst nach hinten durchgereicht. Mit der Safety Car-Phase im ersten Renndrittel des insgesamt einstündigen zweiten Laufs konnte die erfahrene Mannschaft um Teamchef Christian Schütz ein gewagtes Taktikmanöver in eine deutliche Platzverbesserung ummünzen und verbesserte sich von Platz 12 auf Position vier. Nach dem Fahrerwechsel konnte Christian diesen Platz trotz starker Konkurrenz unter größtem Druck bis ins Ziel verteidigen.
Mit diesen überraschend positiven Ergebnissen gehen Christian Engelhart und Klaus Bachler ins nächste Rennen als Tabellenführer und bereiten sich bis dahin auf einen harte Verfolgungsjagd gegen die Konkurrenz vor.
Christian Engelhart: „Ich bin sehr glücklich und stolz auf unsere Leistung im Team. Gemeinsam haben wir das Maximale aus unserem Paket geholt und auch das nötige Glück gehabt. Damit wir in den nächsten Rennen weiter die Chance haben, um den Titel zu kämpfen hoffe ich, dass sich vielleicht die Ausgeglichenheit zwischen den Autos weiter verbessert, so dass wir mit unserem Porsche 911 GT3 R auch weiterhin konkurrenzfähig sein können. Meiner Meinung nach spiegelt unser tolles Ergebnis nicht die Leistungsfähigkeit unseres Porsche im Vergleich zu anderen Marken wider. Hier vertraue ich auf eine faire Analyse durch den ADAC und den DMSB.“