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ADAC GT Masters
17.06.2015

RWT Racing mit Rückenwind in den Ardennen

Nach dem ersten Sieg in der Gentlemen-Wertung und den beiden Top-Ten-Platzierungen auf dem Red Bull Ring reist RWT Racing mit reichlich Optimismus nach Spa. Nach einem Jahr Pause startete das ADAC GT Masters wieder auf der belgischen Formel 1-Strecke. Für die meisten Fahrer gilt Spa als sehr anspruchsvoll.

Der 7,004 Kilometer lange Kurs verlangt enorme Konzentration und bietet neben Mutpassagen auch einige Abschnitte, wo die Fahrzeuge richtig schnell unterwegs sein werden. Sven Barth und Remo Lips gehen auf jeden Fall hoch motiviert in den Ardennen an den Start.

In der Steiermark hatte man zuletzt mit einer neuen BOP-Einstufung zu kämpfen, die rein auf dem Papier gesehen der Corvette überhaupt nicht entgegen kam. „Wir glauben an unser Team und an die Performance. Was theoretisch nicht so gut funktioniert, machen wir durch sehr viel Engagement wieder wett“, sagt Sven Barth.

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Der Weinheimer zählt Spa zu seinen Lieblingskursen. Mit einem gut ausbalancierten Setup sollte die RWT Corvette in Belgien eine gute Rolle spielen können.„Wir müssen versuchen in allen Sektoren gleich schnell fahren zu können. Das betrifft vor allem auf den Mittelsektor, wo viel Downforce gefragt ist“, meint Barth. Die positive Stimmung in der RWT-Mannschaft hat Remo Lips mit einem sehr guten Resultat auf dem Red Bull Ring umsetzen können. „Ich fühle mich im Team sehr wohl, die Chemie zwischen Sven und mir und natürlich zu Teamchef Gerd Beisel stimmt“, so Lips.

Obwohl Spa nicht zu den Favoriten beim Schweizer GT-Pilot gehört, gilt die Devise wieder voll auf Angriff zu fahren. In der Gentlemen-Wertung will Remo Lips weiter punkten und sein Ziel ist klar definiert. Er will am Saisonende als Sieger hervorgehen. „Wenn wir den bisherigen Saisonverlauf mit dem aus dem Vorjahr vergleichen, so haben wir uns enorm gesteigert. Unsere Crew ist voll motiviert und wir konnten schon zeigen was möglich ist. Ich hoffe, dass wir diesen positiven Trend auch in Spa untermauern können“, blickt Gerd Beisel auf das Wochenende in den Ardennen.