ADAC GT Masters
22.06.2015
Sieg für die Zakspeed-Piloten Ludwig und Asch
Die Ausgangslage für das erste Rennen war ideal: Sebastian Asch hatte im Qualifying mit dem Mercedes die schnellste Zeit des GT-Masters Feldes in den Asphalt gebrannt. Im ersten Rennen mussten die Piloten nur den siegreichen BMW ziehen lassen. „Wir waren schnell, konnten aber im Trockenen nicht mit dem BMW mithalten. Den zweiten Platz haben wir über das Rennen stabilisiert und die Punkte mitgenommen. Das war wichtig für die Meisterschaft“, so Luca Ludwig nach dem Rennen.
Das Rennen am Sonntag war verregnet. Luca Ludwig startete aus der zweiten Startreihe und machte sofort Plätze gut. In der ersten Rennhälfte setzte er sich im dichten Regen auf Platz zwei, indem er unter anderem den „Regenkönig“ Uwe Alzen überholt hatte – eine Genugtuung für Ludwig. Nachdem das gesamte Feld seine Boxenstopps absolviert hatte, lag der Zakspeed SLS auf dem dritten Rang. Sebastian Asch fuhr unter schwierigen Bedingungen Fabelzeiten, machte wieder Boden gut, überholte mit einem sehenswerten Manöver in einer Schikane außen herum die führende Corvette und fuhr als erster über die Ziellinie.
Sebastian Asch war nach dem Rennen hoch zufrieden: „Endlich konnten wir dieses Jahr auch mal gewinnen. Als es im freien Training regnete war mir schon klar, dass wir viel Potenial haben. Da habe ich schon zu Peter Zakowski gesagt: „Wenn es im Rennen regnet, sind wir richtig stark“. Wir haben heute einen fehlerfreien Job gemacht. Ein dickes Lob geht natürlich auch an das ganze Zakspeed-Team. Wir hatten ein super Auto und wieder keine technischen Defekte.“
Die bisherige Saisonbilanz für Zakspeed kann sich sehen lassen. Luca Ludwig und Sebastian Asch gehörten stets zu den schnellsten im starken ADAC GT Masters-Feld. Bisher standen beide bei fünf Starts sechs Mal auf dem Podium und auf der schwierigen Strecke von Spa-Franchorchamps gelang ihnen im Regen der erste Saisonsieg. Die ADAC GT Masters-Meisterschaft führen beide Zakspeed-Piloten weiter mit 28 Punkten Vorsprung an.