Dienstag, 26. November 2024
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Blancpain
07.10.2015

Doppelsieg für Marco Seefried in Misano

Marco Seefried blickt auf ein fantastisches Rennwochenende der Blancpain Sprint Series im italienischen Misano zurück. Zusammen mit Norbert Siedler und dem Team Rinaldi Racing jubelte Seefried gleich zweimal ganz oben auf dem Siegerpodest. Mit einer perfekten Leistung fuhr der 39-Jährige im einzigen Ferrari im Feld sowohl im Qualifying-Rennen als auch im Haupt-Rennen auf den ersten Platz.

Das Wochenende begann am Samstagabend mit der ersten Pole Position für Rinaldi Racing in der hart umkämpften Sportwagen-Meisterschaft. „Besser hätte es nicht laufen können“, freute sich Marco Seefried. Teamkollege Norbert Siedler, der von Platz eins ins Qualifying-Rennen startete, konnte sich schnell von der Konkurrenz absetzen und verteidigte souverän die Führung. Auch beim Restart, der nach einer Safety-Car-Phase nötig wurde, ließ sich Siedler den ersten Platz nicht nehmen und übergab den grünen Ferrari auf der Spitzenposition liegend an Marco Seefried. „Norbert hatte einen super Stint und ich musste den Sieg nur noch heimfahren. Das ist mir gelungen“, resümierte Seefried.

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Auch im Haupt-Rennen hatte die Konkurrenz keine Chance. Vom ersten Rang gestartet, musste Seefried die Spitzenposition nur kurz an einen Lamborghini abgeben. Schnell erkämpfte sich der Routinier jedoch die Führung zurück. „Als Patrick Kujala einen Fehler machte, nutzte ich die Chance. Er hatte mit dem Lamborghini einen kurzen Quersteher. Ich kam besser aus Kurve zehn und ging außen an ihm vorbei“, erklärte Seefried. Im Verlauf des Rennens war der Sieg nicht mehr in Gefahr. Mit einem Vorsprung von mehr als sieben Sekunden auf den Zweitplatzierten gewann das Duo Seefried und Siedler souverän den sechsten und vorletzten Lauf der Blancpain Sprint Series.

„Danke an das gesamte Team. Wir haben im Verlauf dieser Saison einen wahnsinnigen Schritt nach vorn gemacht. Es ist fantastisch zu sehen, wie stark das Team arbeitet und wir die Entwicklung in Erfolge umsetzen können.“, so Marco Seefried.