Blancpain
08.09.2015
Mayr-Melnhof/Winkelhock zweimal auf dem Podium
Niki Mayr-Melnhof und Markus Winkelhock lieferten wie auch die gesamte Phoenix-Crew eine fehlerfreie Leistung über das gesamte Wochenende und legten damit den Grundstein zum Erfolg. Vom Freien Training am Freitag bis zum Hauptrennen am Sonntag erfolgte eine kontinuierliche Steigerung, die sich am Ende auszahlte. „Wir haben uns regelrecht hochgearbeitet“, stellte auch Phoenix-GT-Teammanager Bernhard Demmer zufrieden fest. Mit intensiver Detailarbeit wurde die Abstimmung des Audi R8 LMS ultra fortwährend optimiert und an den 4,692 Kilometer langen Algarve-Kurs nahe Portimão im Süden Portugals angepasst.
Aus der vierten Position ins einstündige Qualifikationsrennen gestartet, überquerte der Phoenix-Audi auf Platz drei die Ziellinie. Winkelhock und Mayr-Melnhof, der sich ein starkes Duell mit einem Ferrari lieferte, wussten am Samstag mit konzentrierter und beherzter Fahrt zu überzeugen. Während einer Safety-Car-Phase im Hauptrennen war das Timing des Pflichtboxenstopps des Phoenix-Teams perfekt, und mit einem abermals superschnellen Boxenstopp katapultierte sich Phoenix auf den zweiten Rang vor.
„Das war ein super Wochenende für uns“, strahlte Markus Winkelhock. „Nach den zuletzt unglücklich verlaufenen Rennen geben uns diese beiden Podiumsplätze neuen Aufwind. Unser Audi war klasse, Niki hat einen super Job gemacht – ich hoffe, dass es so weitergeht.“
Sehr zufrieden war auch Niki Mayr-Melnhof: „Schon das Qualifying war sehr gut. Im ersten Rennen hatte ich dann einen spannenden Kampf mit einem Ferrari und war am Ende super happy, auf dem Siegerpodest zu stehen. Das zweite Rennen lief noch besser, wir haben uns den zweiten Platz als Team hart erarbeitet. Das war Weltklasse.“
Während die Mannschaft von Teamchef Ernst Moser am kommenden Wochenende (11. bis 13. September) als Audi Sport Team Phoenix mit Mike Rockenfeller und Timo Scheider beim DTM-Lauf in Oschersleben antritt, stehen in der Blancpain-Sprint-Serie noch zwei Läufe im Kalender, am 3./4. Oktober im italienischen Misano und nur eine Woche später am 10./11. Oktober im niederländischen Zandvoort.