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DKM
08.09.2015

Top-Fünf für Luca Lippkau in Oschersleben

Der junge Rekener Luca Lippkau trotzte am vergangenen Wochenende den widrigen Witterungsbedingungen beim vorletzten Rennen der Deutschen Junioren Kart Meisterschaft in Oschersleben. Bei starkem Regen zeigte er sein fahrerisches Können und landete auf den Rängen vier und sechs. Das Gastspiel der Deutschen Junioren Kart Meisterschaft (DJKM) in Oschersleben hielt für 33 Fahrer aus mehr als zehn Nationen einige Überraschungen bereit.

Nach teilweise Sonnenschein während der freien Trainings, regnete es ab Samstagnachmittag fast durchgängig. Der 15-jährige Luca Lippkau zeigte sich davon unbeeindruckt und gehörte zu den besten deutschen Fahrern.

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Schon im Qualifying zeigte er als Siebter seine Ambitionen. „Mir fehlt nur ein Hauch zur Spitze. Wir sind sehr gut aufgestellt, die Heats dürfen kommen“, strahlte Lippkau im Ziel. In den Vorläufen verteidigte der Kosmic Kart-Fahrer seinen Platz und lag auch am Samstagabend wieder auf Rang sieben. „In den Heats wollte ich nicht zu viel riskieren. Durch die vielen Gastfahrer bin ich zweitbester Stammfahrer und habe wichtige Meisterschaftspunkte eingefahren“, erklärte der Nachwuchspilot.

Das erste Finale am Sonntag startete bei strömenden Regen. Trotz der großen Wassermassen behielt Luca den Durchblick und kämpfte sich bis in die Top-Fünf nach vorne. Erst auf den letzten Metern gab er noch einen Rang ab und wurde als Sechster abgewinkt. Der zweite Durchgang startete direkt nach der Mittagspause auf trockener Strecke. Luca legte einen guten Start hin und war auf Top-Drei-Kurs. Nach wenigen Runden setzte jedoch Regen ein und die Rennleitung stoppte das Rennen. Auch beim Neustart überstand Luca die Startphase unfallfrei und nahm direkt die Verfolgung der Führenden auf. Über lange Zeit fuhr er als Dritter auf Podestkurs – leider verpasste er dieses am Ende knapp. Aber auch auf Platz vier wurde er mit einem Pokal geehrt und machte in der Meisterschaft deutlich Boden gut.

„Das verpasste Podium ärgert mich natürlich etwas. Trotzdem ziehen wir ein durchweg positives Fazit. Sowohl das Kart, der Motor und letztlich auch ich waren konkurrenzfähig. Ein großer Dank an meinen Mechaniker Christian Wangard, Dateningenieur Timo Bonk, sowie mein Team RMW Motorsport und Motorenpartner KSM Racing für die tolle Unterstützung“, ließ der 15-Jährige sein Wochenende Revue passieren. In der Meisterschaft belegt er nun den sechsten Rang und hat beim Finale in Kerpen noch Chancen auf den Sprung in die Top-Fünf.

Doch vorher geht es für ihn zum Finale des ADAC Kart Masters nach Wackersdorf. In der stärksten Kartrennserie Deutschlands mischt der gebürtige Recklinghäuser ebenfalls auf den vorderen Rängen mit.
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