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DTM
26.08.2015

DTM-Gastspiel in Moskau

Nach einer vierwöchigen Sommerpause nimmt die DTM beim Gastspiel in Moskau (RU) wieder Fahrt auf. Vom 28. bis 30. August treten die BMW Teams auf dem „Moscow Raceway“ in Aktion. Zum dritten Mal in dieser Saison macht die Tourenwagenserie außerhalb Deutschlands Station. Die Läufe elf und zwölf, die vor den Toren der russischen Hauptstadt ausgetragen werden, bilden nach Zandvoort (NL) und Spielberg (AT) den Abschluss der Europatournee der DTM.

Wie im vergangenen Jahr wird der „Moscow Raceway“ auf einer Länge von 3,931 Kilometern befahren. Diese Variante des hochmodernen Kurses im Nordwesten Moskaus bietet eine interessante Mischung aus schnellen und langsamen Kurven sowie einer langen Geraden. 2013 war der „Moscow Raceway“ erstmals Bestandteil des DTM-Kalenders. Augusto Farfus (BR) fuhr bei der Russland-Premiere der Tourenwagenserie auf der 2,555 Kilometer langen Kurzanbindung des Kurses als Dritter auf das Podium.

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Beim zweiten Moskau-Gastspiel im vergangenen Jahr konnte Maxime Martin (BE) seinen ersten DTM-Sieg feiern. Bruno Spengler (CA) machte als Zweitplatzierter den 16. Doppelsieg für BMW perfekt. Mit seinem Erfolg hat Martin Geschichte geschrieben und als erster Belgier in der Tourenwagenserie triumphiert. Auch aufgrund dieses Erfolgs wurde er am Ende der Saison mit dem Titel „Rookie des Jahres“ ausgezeichnet.

Drei Fahrer von BMW Motorsport sind verspätet in die Sommerpause gestartet. Farfus, Rookie Tom Blomqvist (GB) und der amtierende DTM-Champion Marco Wittmann (DE) absolvierten im Anschluss an das Rennwochenende in Spielberg, das zugleich die Saisonhalbzeit in der Tourenwagenserie markierte, einen zweitägigen Test. Auch die anderen Hersteller waren auf dem „Red Bull Ring“ (AT) im Einsatz. Die BMW Fahrer spulten ein umfangreiches Testprogramm ab. Das Hauptaugenmerk der Ingenieure lag in Spielberg auf der Arbeit am Set-up des BMW M4 DTM.

BMW Motorsport hat die Entscheidung und Urteilsbegründung des DMSB Berufungsgerichts zum Ausschluss Tom Blomqvists vom zweiten Rennen auf dem Norisring (DE) zur Kenntnis genommen, verzichtet auf eine Berufung und blickt nun nach vorne.