Dacia Logan Cup
15.05.2015
Pfister-Racing-Youngster-Team weiterhin erfolgreich
Neu dabei im Team war der Schweizer Robert Natau, der einen eindrucksvollen guten Einstand feierte. Die Motorsport-Amazone Eleen Kleemann aus Lustadt (DE) griff bereits seit Saisonbeginn in das Lenkrad des ADAC Logan Cup Rennwagens, ebenso wie ihr Teamkollege Björn Dietrich aus Wittenberg (DE).
Guter Speed der Fahrer bei schwierigen Bedingungen
Das freie Training war vor allem für den Neueinsteiger Robert Natau (CH) wichtig, um erste Erfahrungen auf der für ihn neuen Rennstrecke zu sammeln. Dies gelang ihm auch gut, und er konnte mit seinen Rundenzeiten den Anschluss an seine zwei schnellen Teamkollegen herstellen. Doch auch für Björn Dietrich, und Eleen Kleemann stellte die Motorsportarena Oschersleben wieder eine Herausforderung dar, denn bei deutlich kühleren Temperaturen als bei den beiden Auftaktrennen hatten sich auch die Haftungsverhältnisse auf der Rennstrecke verschlechtert.
Björn Dietrich holt den vierten Rang im Zeittraining
Im viertelstündigen Zeittraining zur Ermittlung der Startaufstellung konnte sich Björn Dietrich zwar weiter steigern, musste sich aber mit einem vierten Startplatz zufriedengeben, wenn auch nur knapp hinter den drei Erstplatzierten. Im Hinblick auf das Rennen galt es nun konstant und taktisch gut zu fahren, um sich weiter nach vorne zu schieben.
Im Rennen mit Platz vier knapp am Podium vorbei
Nach der guten Leistung im Zeittraining, stieg Björn Dietrichg auch in der Startphase in den gelben Rennwagen des Pfister-Racing-Teams und platzierte sich einer starken Anfangsphase auf Platz drei. In engen Duellen musste er jedoch seinen Konkurrenten kurz vor dem ersten Pflichtboxenstopp wieder ziehen lassen. Danach übernahm Robert Natau das Steuer und steigerte sich in einer sehr tollen Leistung von Runde zu Runde. Doch beim zweiten Pflichtboxenstopp gab es für das Team eine kleine Schrecksekunde zu bewältigen: Der Auspuff des Rennwagens hatte sich gelockert und sorgte dafür, dass die Mechaniker diesen instandsetzen mussten, was einige Sekunden zusätzlichen Boxenaufenthalt kostete.
Im Schluss-Spurt fuhr dann Eleen Kleemann trotz schwierigen Bedingungen auf der Rennstrecke einen konstanten Abschnitt zu Ende und brachte mit Platz vier eine weitere gute Platzierung über die Ziellinie. Andreas Pfister dazu: „Wir haben heute in der Box einige Sekunden verloren, sonst hätten wir um die Top-Drei-Platzierungen mitfahren können, aber auch das ist eben Motorsport, und sowohl unsere Mechaniker als auch die Fahrer haben wieder einen super Job gemacht!“