FIA Formel 3 EM
29.05.2015
Fünfte Saison-Pole für Routinier Felix Rosenqvist
Santino Ferrucci (kfzteile24 Mücke Motorsport, 1:43,970 Minuten) und der beste Rookie Alexander Albon (Signature, 1:44,027 Minuten) belegten Rang drei und vier, während Raoul Hyman (Team West-Tec F3, 1:44,052 Minuten) und Lance Stroll (Prema Powerteam, 1:44,174 Minuten) die Positionen fünf und sechs eroberten.
Nachdem sich der 23-jährige Felix Rosenqvist gegen Mitte des Qualifyings schon an die Spitze setzte, sprang der vier Jahre jüngere Jake Dennis erst in der Schlussminute vom fünften auf den zweiten Platz. Dabei verdrängte der Brite Santino Ferrucci, der sich schließlich mit Rang drei zufrieden geben musste. Dennoch durfte sich der 16-jährige US-Amerikaner über sein bisher bestes Qualifying-Resultat in dieser Saison freuen.
Gleiches gilt auch für Raoul Hyman, während der vor im platzierte Alexander Albon schon zum dritten Mal in diesem Jahr über Position vier in einem Zeittraining jubeln durfte. Der gleichaltrige Südafrikaner Hyman hingegen lieferte mit Position fünf auf der Hochgeschwindigkeits-Strecke von Monza sein bisher bestes Resultat in diesem Jahr ab. Hinter dem 16 Jahre jungen Rookie Lance Stroll folgte mit dem 20-jährigen Mikkel Jensen (kfzteile24 Mücke Motorsport, 1:44,201 Minuten) der nächste Rookie in der Startaufstellung.
Erst auf Rang acht klassierte sich der in der Gesamtwertung der FIA Formel-3-Europameisterschaft führende Antonio Giovinazzi (Jagonya Ayam with Carlin, 1:44,204 Minuten). Der 21-jährige Süditaliener kletterte ebenso wie der auf Rang neun notierte Brite George Russell (Carlin, 1:44,259 Minuten) erst im letzten Augenblick in die Top-Ten. Diese wird vom bisher besten Rookie Charles Leclerc (Van Amersfoort Racing, 1:44,269 Minuten) vervollständigt.
Felix Rosenqvist (Prema Powerteam): „Es war nicht einfach, denn jeder auf der Strecke war auf der Suche nach einem Windschatten. Ich denke, dass ich schließlich eine gute Position auf der Strecke gefunden hatte und nicht von viel Verkehr aufgehalten wurde. Nachdem ich zwei oder drei Runden ohne Windschatten gefahren bin, habe ich versucht, mir einen schnellen Vordermann zu suchen. Doch leider hat es nicht so funktioniert, wie ich es mir gewünscht hätte. Zum Glück waren meine schnellen Runden vorher gut genug für die Pole-Position.“