FIA WEC
25.03.2015
Neue Herausforderung: Daniel Abt startet in der WEC
„Für mich ist die WEC eine riesige Herausforderung: Ich fahre das erste Mal in einem geschlossenen Sportwagen, teile mir zum ersten Mal das Cockpit mit zwei Teamkollegen, nehme zum ersten Mal an einer WM teil und bestreite in Le Mans zum ersten Mal ein 24-Stunden-Rennen“, sagt Daniel Abt. Besonders das Rennen in Frankreich lässt sein Herz höher schlagen: „Le Mans ist ein Mythos im Motorsport – es ist ein geiles Gefühl, zu wissen, dass ich dieses Jahr dabei sein werde.“
Daniel Abt wird in Le Mans und bei den fünf folgenden WEC-Rennen (Nürburgring, Austin, Fuji, Shanghai und Bahrain) einen Prototyp der Königsklasse LMP1 pilotieren. Abt: „Auch wenn vieles neu ist: In Sachen Leistung und Downforce wird mir meine Erfahrung aus der GP2 sicher auch im Sportwagen helfen. Und dann habe ich ja eine starke Mannschaft und erfahrene Teamkollegen an meiner Seite.“
Abt teilt sich das Cockpit mit dem Österreicher Dominik Kraihamer und dem Schweizer Alexandre Imperatori. Im Schwesterauto des renommierten und erfolgreichen Schweizer Privatteams sitzen unter anderem Nick Heidfeld und Nico Prost – beide ebenfalls in der Formel E unterwegs. „Ich bin stolz darauf, mit Rebellion in der WEC zu starten. Das Team ist sympathisch, absolut professionell und hat in der Szene einen ausgezeichneten Ruf. Formel E und jetzt noch WEC – das ist eine tolle Kombination, auf die ich mich sehr freue“, sagt Daniel Abt.