FIA WEC
10.04.2015
Neue Herausforderung für Young Driver AMR
Bei den 6 Stunden von Silverstone startet der von Aston Martin Racing eingesetzte Young Driver AMR-Aston Martin Vantage GTE, der vom dänischen Fahrertrio Marco Sørensen, Nicki Thiim und Christoffer Nygaard gefahren wird, erstmals in der neuen Klasse. In der GTE-Pro-Klasse treten die Young Driver-Piloten gegen Werksteams von Porsche und Ferrari an.
Für den Aufstieg in die neue Klasse hat sich Young Driver AMR fahrerisch verstärkt. Neu im Team ist GP2-Pilot Sørensen, der in England sein erstes Rennen in einem GT-Sportwagen in Angriff nimmt. Thiim startet bereits in der dritten Saison für Young Driver AMR, während Christoffer Nygaard, der dienstälteste Fahrer des Young Driver-Fahrerkaders, nach einer Saison in einem Schwesterauto von Aston Martin Racing nun wieder im Aston Martin mit der Startnummer 95 antritt.
„Wir sind sehr gespannt auf unseren ersten Start in der Pro-Klasse“, sagt Jan Struve von Young Driver AMR. „Silverstone ist die Heimstrecke von Aston Martin Racing und war in der Vergangenheit immer gut zu uns. In den beiden vergangenen Jahren sind wir dort jeweils mit einem Klassensieg in die neue Saison gestartet. Der Aufstieg in die höchste GT-Klasse ist eine Herausforderung, aber mit unserem Fahrerkader sind wir dafür bestens gerüstet. Der Wettbewerb in der Klasse ist enorm hart, aber wir sind zuversichtlich, dass wir im Saisonverlauf eine gute Rolle spielen werden.“
Stimmen der Fahrer
Marco Sørensen: „Ich habe den Aston Martin während unserer Saisonvorbereitung in Spanien und in Frankreich gefahren und habe mich sehr gut an das Auto gewöhnt. Silverstone wird mein erstes Rennen in einem Rennauto mit Dach und Türen, das ist natürlich sehr spannend für mich. Ich glaube, dass wir sehr konkurrenzfähig sind und in der Lage, um Podestplätze zu kämpfen.“
Nicki Thiim: „Ich kann mich nicht erinnern, wann ich letztmals vor einem Saisonstart so aufgeregt war, wie in diesem Jahr. Wir hatten eine tolle Saison im vergangenen Jahr, aber nun nehmen wir es mit der Pro-Klasse auf, in der der Wettbewerb nochmals deutlich intensiver ist. Für einen Rennfahrer gibt es nichts schöneres als harte Konkurrenz. Daher freue ich mich sehr auf die Saison. Mit Marco Sørensen haben wir eine tolle und sehr schnelle Ergänzung im Team. Ich bin davon überzeugt, dass man uns in diesem Jahr Ernst nehmen muss.“
Christoffer Nygaard: „Wir haben die Klasse gewechselt, aber unser Ziel ist unverändert: So schnell zu fahren wie möglich und um den Klassensieg zu kämpfen. In keiner Klasse der WEC ist der Wettbewerb so eng wie in der Pro-Klasse, für uns Fahrer ist das eine enorme Herausforderung. Wir müssen noch härter arbeiten und unseren Blick für jedes Detail nochmals schärfen. In der Klasse haben wir sechs Konkurrenten, aber jeder hat die Chance zu gewinnen und startet mit den besten GT-Fahrern der Welt.“