FIA WEC
12.10.2015
Stefan Mücke in Fuji Siebter in der GTE Pro Klasse
„Das war ein schwieriges Rennen für uns, wobei uns vor allem der viele Regen und die Einstufung in der Balance of Performance zu schaffen machten. Wir waren vom Speed her nicht konkurrenzfähig und damit chancenlos auf einen vorderen Platz in der GTE Pro Klasse. Das ist schon enttäuschend“, erklärt der 33-Jährige, der im mittleren Stint des Rennens zwei Stunden hinter dem Lenkrad saß.
Im Qualifying am Samstag im Trocknen sei es mit Startplatz drei in der Klasse noch ganz gut gelaufen. Doch als das Rennen dann am Sonntag hinter dem Safety Car, das anfangs rund 40 Minuten bei Starkregen auf der Strecke war, gestartet wurde, ging es nach hinten. „Besonders im Nassen waren wir nicht konkurrenzfähig. Und dann hatten wird beim Start die falschen Regenreifen drauf und mussten diese noch mal wechseln“, sagt Stefan Mücke.
In seinem Stint ist der Berliner mit den Reifen gefahren, die Startfahrer Rees bereits am Auto hatte. „Das war nicht einfach, aber immerhin konnte ich zu diesem Zeitpunkt trotzdem noch die schnellsten Rennrunden fahren. Doch nach vorn ging nichts mehr“, erklärt Stefan Mücke. „Wir sind dann ein markeninternes Rennen gefahren, in dem wir den Rückstand auf unseren beiden Schwesterautos wenigstens etwas verkürzen konnten.“
Den Sieg in der GTE Pro Klasse in Fuji holten sich der Italiener Gianmaria Bruni und der Finne Toni Vilander im Ferrari F458 Italia.