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FIA WEC
28.08.2015

Young Driver AMR startet bei WEC-Debüt in der Eifel

Die Sportwagen-Weltmeisterschaft FIA WEC startet nach langer Sommerpause wieder durch: Am Wochenende steht für Young Driver AMR das vierte Saisonrennen auf dem Nürburgring an. Nach der Sommerpause im Anschluß an die 24h von Le Mans im Juni startet die Serie nun erstmals in der Eifel. Auf dem Nürburgring kämpfen in dem Sechs-Stunden-Rennen am Sonntag Marco Sørensen und Christoffer Nygaard im von Aston Martin Racing eingesetzten Aston Martin Vantage GTE um einen Podiumsplatz.

Young Driver AMR-Stammfahrer Nicki Thiim muß beim Rennen auf dem Nürburgring aufgrund anderer Verpflichtungen aussetzen. Young Driver AMR fuhr zuletzt bei den 24h von Le Mans auf Rang vier in der GTE-Pro-Klasse und macht auf dem Nürburgring jagt auf die erste Podiumsplatzierung in diesem Jahr.

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Das Team hat aus der Pause nach Le Mans das Beste gemacht und Ende Juli auf dem Nürburgring bereits für die zweite Saisonhälfte in der FIA WEC getestet. Nach dem Rennen in der Eifel verläßt die Serie Europa und reist in die USA, nach Japan, China und Bahrain.

„Eine Vorhersage für das Rennen auf dem Nürburgring zu treffen, ist unheimlich schwer, denn die Strecke ist für alle Neuland und wir haben dort keine Erfahrungswerte“, sagt Jan Struve von Young Driver AMR. „Wir haben kürzlich dort getestet und eine gute Abstimmung gefunden. Wir haben sehr gute Erinnerungen an den Nürburgring. Während unserer Zeit in der GT1-Weltmeisterschaft haben wir dort 2010 unseren ersten WM-Lauf gewonnen und haben auch das Qualifyingrennen von der Pole gewonnen. Doch das ist Geschichte, an diesem Wochenende erwarten wird ein hartes und enges Rennen.“

„Ich kann es kaum mehr erwarten wieder Rennen zu fahren, denn die Sommerpause war einfach zu lang“, sagt Christoffer Nygaard. „Wir haben in der Zwischenzeit bei einem tollen historischem Event, dem Copenhagen Grand Prix teilgenommen, aber nun wird es wieder Zeit für die WEC. In Le Mans sind wir vierte geworden, das war nicht das, was wir uns dort erhofft haben. Aber wir haben bewiesen, dass unser Speed gut ist. Unser Test kürzlich am Nürburgring verlief gut. Wir konnten in verschiedenen Bedingungen testen und eine Reihe unterschiedlicher Dinge probieren. Die Strecke sollte unserem Aston Martin liegen, allerdings erwarten wir auch am Nürburgring wieder ein sehr enges und hartes Rennen.“
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