Der 7.004 Meter lange Traditionskurs in den Ardennen gelegen stellt für die Nachwuchsrennfahrer eine besondere Herausforderung dar. „Spa ist noch eine alte Rennstrecke mit seinem eigenen Charme. Zahlreiche lange Geraden und einige Mutkurven fordern vollste Konzentration. Mit Vollgas in die Eau Rouge zufahren ist jede Runde etwas ganz besonderes“, verrät Cedric und blickt gespannt den Rennen entgegen.
Anzeige
Die Motivation des Förderpiloten aus der ADAC Stiftung Sport stimmt auf jeden Fall. In Österreich kassierte er seine ersten Meisterschaftspunkte und möchte daran anknüpfen. „Das Feld ist sehr stark und es muss alles perfekt laufen. Besonders das Zeittraining ist wichtig, jede Position die man dort weiter vorne landet, muss man im Rennen nicht aufholen“, erklärt Piro weiter.Fast 40 Fahrerinnen und Fahrer aus über 15 Nationen werden bei den Wertungsläufen sieben bis neun in Spa-Francorchamps erwartet und erstmalig dürfen alle Autos an den Rennen teilnehmen. „Durch die Länge der Strecke verteilt sich das Feld deutlich besser“, sagt Cedric. Schon im vergangenen Jahr startete der 16-jährige Formel 4-Rookie in Spa-Francochamps, damals aber noch mit einem Formel Renault 1.6. „Die Strecke kenne ich noch sehr gut, wir müssen nun ein passendes Setup für das Auto finden“, fuhr der ADAC Kart Masters-Champion aus 2013 fort.
Unterstützung erhält der Youngster durch die ADAC Stiftung Sport, ADAC Saarland, Besaplast, Voit, Jungbluth Fördertechnik, Interdental und Arden: „Es macht mich stolz, dass mich einige Partner schon viele Jahre begleiten. Es ist ein tolles Gefühl die Unterstützung zu erhalten und gibt mir eine Extraportion Motivation. Die meisten Partner stammen ebenfalls aus dem Saarland, dadurch wird es auch für sie ein kleines Heimspiel.“
Bereits am Freitag finden für die Youngsters das freie Training und Qualifying statt, in dem geht es um die Startaufstellung der ersten beiden Rennen. Der dritte Lauf startet nach dem Einlauf des Ersten, dabei wechseln aber die ersten zehn Fahrer ihre Positionen.
