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Formel 4
23.09.2015

David Beckmann in Imola auf dem Podium

Zum vorletzten Rennen der italienischen Formel 4 Meisterschaft reiste David Beckmann am vergangenen Wochenende nach Imola. Im Autodromo Enzo e Dino Ferrari fuhr der Rookie erneut auf das Siegerpodium und belegt in der Meisterschaft den dritten Rang. Eine Woche nach dem ADAC Formel 4-Gastspiel im Rahmen der Deutschen Tourenwagen Masters in Oschersleben, reiste David Beckmann weiter nach Italien.

Im 4.909 Meter langen Autodromo Enzo Dino Ferrari fand der sechste Lauf der italienischen Formel 4 Meisterschaft statt. Als einziger deutscher Fahrer ging der junge Hagener an den Start und legte mit der Bestzeit im freien Training einen perfekten Auftakt hin. Auch im Zeittraining mischte der 15-jährige Rookie an der Spitze mit und fuhr Startplatz vier und fünf für die Rennen heraus

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Der Start in das erste von insgesamt drei Rennen verlief perfekt. David behauptete sich im Spitzenpulk und überfuhr die Ziellinie als Vierter. Auf Podestkurs war der Pilot des Team kfzteile24 Mücke Motorsport im zweiten Lauf. Nach acht Rennrunden sah David die Zielflagge als Dritter, jedoch folgte im Anschluss ein herber Rückschlag. „Seit diesem Wochenende gibt es eine neue Regel, die in der Einführungsrunde verbietet, ab einer bestimmten Position die Reifen aufzuwärmen. Dies habe ich leider verpasst und dafür eine 25-Sekundenstrafe erhalten“, fasste der Nachwuchsrennfahrer zusammen. Im Klassement wurde er deshalb nur als 17. gewertet.

Im letzten Rennen des Wochenendes lief hingegen alles glatt. David kämpfte sich erneut auf den dritten Platz nach vorne und feierte mit einem weiteren Podium einen erfolgreichen Abschluss. „Ein großer Dank an das gesamte Team. Alle haben wieder einen tollen Job gemacht und arbeiten sehr hart. Ich bin stolz, auch in der Meisterschaft unter den Top-Drei zu sein“, sagte David abschließend.

Die italienische Meisterschaft reist in zwei Wochen zum Saisonfinale nach Misano, am gleichen Wochenende gastiert aber auch die Deutsche ADAC Formel 4 zu den letzten Wertungsläufen auf dem Hockenheimring. „Die Terminüberschneidung ist unglücklich. Ich werde beim Finale in Deutschland an den Start gehen und hoffe, dort erneut auf dem Siegerpodium zu stehen“, zeigt sich der Schützling der ADAC Stiftung Sport kämpferisch.