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Formel 4
06.10.2015

Marvin Dienst gewinnt dritten Wertungszeitraum

Zeit für die dritte Zwischenprüfung des Jahres: Die hochkarätig besetzte Motorsport-Fachjury der Deutschen Post Speed Academy bewertete erneut die Leistungen der Förderkandidaten auf und neben der Rennstrecke. Den besten Eindruck dabei hinterließ Marvin Dienst. Platz zwei sicherte sich Tim Zimmermann (beide ADAC Formel 4). Auf Rang drei stufte die Jury diesmal Maximilian Günther (FIA Formel-3-EM) ein.

Die Saison läuft auf Hochtouren. Und die sieben Motorsporttalente im Nachwuchs-Förderprogramm der Deutschen Post, Marek Böckmann, Marvin Dienst, Maximilian Günther, Fabian Schiller, Stefan Wackerbauer, Michael Waldherr und Tim Zimmermann, haben viel gelernt. Auf den Rennstrecken, aber auch in den Workshops, mit denen die Deutsche Post Speed Academy den Nachwuchstalenten eine ganzheitliche Ausbildung bietet. Dabei geht es um körperliche Fitness, Öffentlichkeitsarbeit oder technisches Hintergrundwissen. Die Leistungen bei diesen Lektionen werden von der Jury ebenso berücksichtigt wie Ergebnisse auf den Rennstrecken.

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50.000 Euro Fördergeld werden pro Wertungszeitraum ausgeschüttet

Zurück auf Platz eins heißt es im dritten Wertungszeitraum für den Lampertheimer Marvin Dienst. Der 18-Jährige hatte schon den ersten Wertungszeitraum des Ausbildungsjahres 2015 für sich entschieden. Auch in der ADAC Formel 4 kämpfte er sich nach einem kleinen Zwischentief zurück auf die Pole-Position und wurde erster Gesamtsieger der neuen Serie. Seine Leistungen honorierte die Jury mit einem Fördergeld in Höhe von 20.000 Euro. „Es lief eine Zeitlang nicht alles nach Plan bei mir. Aber ich habe immer an mich geglaubt, weiter an mir gearbeitet und werde dafür jetzt belohnt. Das ist ein großartiges Gefühl“, freute sich Marvin Dienst über das Urteil der Jury.

Tim Zimmermann (19), wie Marvin Dienst in der ADAC Formel 4 aktiv, kassierte für Platz zwei im dritten Wertungszeitraum der Speed Academy 15.000 Euro. Maximilian Günther, dessen persönliches Highlight im dritten Wertungszeitraum der Heimsieg beim Rennen der FIA Formel-3-EM auf dem Nürnberger Norisring war, bekam für Rang drei 10.000 Euro Fördergeld. Platz vier in der letzten Zwischenwertung vor dem großen Finale war für Stefan Wackerbauer (ADAC GT Masters) 5.000 Euro wert. Michael Waldherr, Marek Böckmann (beide ADAC Formel 4) und Fabian Schiller (FIA Formel-3-EM) folgten in dieser Reihenfolge auf den weiteren Plätzen.