Formel 4
08.06.2015
Positives Fazit für Nikolaj Rogivue am Red Bull Ring
Direkt beim Start zum ersten Rennen konnte Nikolaj Rogivue bereits einige Plätze gutmachen. Nach der ersten Runde reihte sich der Zürcher bereits auf dem neunundzwanzigsten Platz ein. Durch tolle Überholmanöver kämpfte er sich bis auf den siebenundzwanzigsten Platz vor. In einem Positionskampf wurde er leider von einem Gegner touchiert und musste die Strecke kurz Richtung Auslaufzone verlassen.
Dabei fiel er wieder bis auf den einunddreissigsten Platz zurück. Die Rennleitung untersuchte den Zwischenfall, kam jedoch zu dem Schluss, dass dies eine normaler Rennunfall gewesen sei. Anschließend brannte Rogiviue ein Feuerwerk ab: Er überholte erneut Gegner um Gegner und beendete das erste Rennen auf dem fünfundzwanzigsten Platz.
Auch der Start von Rennen zwei verlief gut. Nach der ersten Runde war der Dietiker schon auf dem 30. Platz zu finden. Im hinteren Teil des riesigen Starterfeldes wurde extrem hart um jede Position gekämpft. Zur Halbzeit belegte er jedoch bereits den dreiundzwanzigsten Platz. Der Vormarsch ging weiter und trotz einiger Safety-Car-Phasen, behielt der Zürcher die Nerven. Seine Position wechselte ständig doch am Ende überquerte Nikolaj die Ziellinie als 22.
Nach einem spektakulären Startunfall im dritten Rennen, der zwischen der ersten und der zweiten Kurve passierte und bei dem mehr als fünf Fahrzeugen involviert waren, wurde das Rennen sofort abgebrochen. Als das Rennen nach der Unterbrechung hinter dem Safety Car wieder gestartet wurde, machte Nikolaj Rogivue Runde um Runde Plätze gut und beendete das Rennen letztendlich auf dem 16. Platz.
Nikolaj Rogivue resümierte: „Für mich lief es recht gut. Ich konnte ohne Zwischenfälle viele Plätze gewinnen und bin damit sehr zufrieden. Das gilt auch für das finale Rennen des Wochenendes. Leider hatten wir technische Probleme im Qualifying. Ich musste die Rennen von weit hinten starten, was in einem so engen Feld natürlich schwierig ist. Den positiven Aufwärtstrend möchte ich jetzt natürlich mitnehmen, denn in 14 Tagen geht es bereits in Spa weiter. Darauf freue ich mich jetzt schon sehr.“