Das siebte Saisonrennen der ADAC Formel 4 fand diesmal im Rahmen der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) statt. Vor einer atemberaubenden Kulisse erlebte der junge Saarländer eins seiner besten Rennen in diesem Jahr.
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Schon in den freien Trainings zeigte er auf der 3.696 Meter langen Strecke in der Magdeburger Börde sein Potential und legte im Zeittraining noch einmal nach. Als 14. erzielte er sein bisher bestes Ergebnis und hatte für die ersten beiden Rennen eine gute Ausgangslage. Diese nutzte Cedric prompt: Im ersten Wertungslauf kämpfte er sich mit Spitzenzeiten nach vorne und säumte als Neunter den Zielstrich. „Das ist mein bestes Resultat in dieser Saison. Von Beginn an war ich konkurrenzfähig und bin sehr gut nach vorne gekommen. Nun stehe ich im dritten Rennen, als Zweiter in der ersten Startreihe“, weiß Cedric zu berichten.Das zweite Rennen des Wochenendes startet am Sonntagmorgen. Auf abtrocknender Strecke erlebte der 17-Jährige jedoch durchwachsene 30 Minuten. Mehrere unverschuldete Kollisionen und ungewollte Ausritte in das Kiesbett warfen ihn auf Position 18 zurück. „Schnell genug waren wir. Nach den Ausritten war ich Letzter und bin trotzt mehreren Safety-Car-Phasen wieder bis in die Top-20 vorgefahren.“ Ein besonderer Event wartete auf den Youngster während der Mittagspause. Beim Fan-Event „Meet the Drivers“ gab Cedric fleißig Autogramme und war begeistert vom Interesse der zahlreichen Zuschauer: „So etwas habe ich noch nie erlebt. Am Ende hatte ich keine Autogrammkarten mehr, es ist toll so viel positives Feedback zu erhalten.“
Ernst wurde es dann noch einmal im letzten Rennen am Abend. Durch einen Unfall in der DTM und dadurch notwenigen Reparaturarbeiten an der Strecke, startete der Lauf mit zwei Stunden Verzögerung. Cedric ging aus der zweiten Startposition auf die Reise, fand zu Beginn aber nicht in seinen Rhythmus und fiel weit zurück. Erst zu Rennmitte war er auf dem Niveau des Vortages und kämpfte sich mit schnellen Zeiten zurück. In der vorletzten Runde schaffte er wieder den Sprung in die Top-Ten und kassierte zum zweiten Mal an diesem Wochenende Meisterschaftspunkte. „Ich habe mich sehr auf dieses Wochenende gefreut und bin super zufrieden. Bei uns ist eine deutliche Entwicklung zusehen, wir werden immer schneller und haben den Anschluss zum Spitzenfeld hergestellt. Ein großer Dank an mein Team, meine Eltern, die ADAC Stiftung Sport, sowie meinen Partnern und Förderern für deren Unterstützung“, sagte der Pilot aus Heusweiler abschließend.
In drei Wochen wartet dann das große Finale der ADAC Formel 4. Im Rahmen des ADAC Masters Weekend geht der Nachwuchspilot auf dem Hockenheimring an den Start.
