Histo Cup Austria
13.08.2015
Vorschau Slovakiaring: Best of Histo Cup, heiß serviert
Die Starterfelder ist voll, auf dem 5,9 Kilometer langen Kurs vor den Toren Bratislavas ist alles für ein historisches Sommermärchen angerichtet. Als Draufgabe lockt die Racer das 1-Stunden-Teamrennen powered by RAVENOL Motoröl.
Anfang Juli begann am ungarischen Pannoniaring traditionell die Ost-Tournee, die Mitte August am Slovakiaring fortgeführt wird. Beim „Histo Cup Race Weekend“ in der Slowakei sind alle Serien und Klassen mit von der Partie. Kein Wunder, dass das Team rund um Mastermind Michael Steffny heiße Rennen erwartet. Denn die Erfahrung zeigt: Wer am Slovakiaring ohne Punkte bleibt, ist im Kampf um den Gesamtsieg bzw. die Klassenwertung meist schon auf verlorenen Posten. Im Gegenzug bietet die 5,9 Kilometer lange Fahrer-Strecke beste Voraussetzungen, sich in der Gesamtwertung vor den beiden Österreich-Rennen in Salzburg bzw. Spielberg vorentscheidend abzusetzen. Was bisher geschah:
Histo Cup, Anhang K
Seit dem Rennen in Salzburg führt der Tscheche Jaroslav Rejka, Jaguar XJS, in der Gesamtwertung, gefolgt vom zweifacher Ex-Champion Thomas Kaiser auf Mini Cooper S, Walter Schropper (Jaguar E-Type) und dem zweiten Jag-Piloten aus Tschechien, David Becvar.
Histo Cup, STW
Ebenfalls bereits seit Salzburg in Front liegt Roger Bolliger auf Pontiac Trans Am. Erste Verfolger bei den STW ist das VW Golf-Duo Spatt/Langoth, dicht gefolgt vom Seriensieger des Jahres, Opel Kadett-Pilot Albert Gallersdörfer. Dieser konnte nach einer Nullnummer in Misano zuletzt am Pannoniaring wieder voll punkten und liegt mit nur zwölf Zählern Rückstand in Schlagdistanz.
Young Timer
Eine vergleichsweise klare Situation zeigt sich bei den modernsten Fahrzeugen im Histo Cup, den Young Timern: Michael Fischer auf BMW M3 E30-6 liegt hier mit 69 Punkten relativ komfortable in Front, gefolgt von Porsche-Pilot Michael Hollerweger (76) und BMW-Markenkollegen Franz Grassl (65).
BMW 325 Challenge
Ein klassisches Duell findet in der BMW 325 Challenge am Slovakiaring seine Fortsetzung: Nach zehn Rennen liegen gerade einmal wie Punkte zwischen Leader Heriberg Haimerl aus Deutschland (167) und dem Salzburger Luca Rettenbacher. Der junge Salzburger sorge zuletzt bei Langstrecken-Rennen sowie im Porsche Supercup für Furore. Doch wer Luca kennt, der weiß, dass er sich die Chance auf seinen ersten Challenge-Gesamtsieg mit Sicherheit nicht entgehen lassen möchte. Auf Rang drei – und damit zumindest theoretisch noch ebenfalls mit Chancen auf die Goldene Ananas – liegt der schnelle Ungar György Makai.
Formel Historic
Nach acht Rennen der Formel Historic zeigt sich an der Spitze der Gesamtwertung ein knappes Bild: Roland Wiltschegg (Ralt RT1) führt hauchdünn vor Walter Vorreiter (Reynard) und Peter Peckary (Reynard 388/Van Diemen).