Dienstag, 26. November 2024
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Kartsport Allgemein
08.10.2015

Internationales Flair zum Finale der Klassik Kart Saison

Im Rahmen des DMV Silberpokals in Hahn feierte auch die Klassik Kart Saison ihren Abschluss. Samstags beim freien Training lachte noch die Sonne und der goldene Herbst zeigte sich von der schönsten Seite. Die 16 angetretenen KKCD-Fahrer wurden durch eine mächtige Delegation von zwölf französischen und zwei italienischen Fahren verstärkt. Es gab zum einen dem Saisonabschluss ein internationales Flair, die Klassik Kart Familie feierte bis spät in die Nacht bei Grillfleisch, Bier und Calvados.

Am SonntagMorgen waren alle pünktlich zur Fahrerbesprechung angetreten, doch leider hatte Petrus etwas die Schleusen geöffnet und für etwas rutschigere Verhältnisse gesorgt. Heavy Wets waren bei den Trainings angesagt, was aber die Recken Siggi Suthau und Thomas Reim nicht vom Bolzen abhielt, auch die französische Fraktion um Claude Braye ließ es ordentlich krachen. Zum Start der beiden Finalklassen war die Strecke wieder abgetrocknet und die Hatz konnte losgehen. Spannend dabei auch die DSW Cup-Wertung, saß doch Thomas Reim auf einem netten Punktepolster vor Marc Heiming und Benny Brügger aber es war noch alles offen. Mit dem Fallen der Startflagge rannte die Meute los, es wurden schöne Positionskämpfe und sehenswerte Duelle auf der Strecke geboten. Dann erwischte es Thomas Reim, Stefan Scheuermann und zum Schluss auch noch Benny Brügger mit Defekten.

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So konnte Siggi Suthau das Feld ins Ziel führen, bei der Gleichmäßigkeit traten jedoch die französischen Kollegen recht professionell auf. So siegte in der Gesamtwertung Claude Braye aus Frankreich vor Maik Stein und Antione de Mautor. Vierter wurde Bruno Herault vor Siggi Suthau, Joel Pointel und Andreas Kohler. Dahinter folgten Gerald Sittig, Bessel Minderhoud und Marc Heiming. Durch die Defekthexe war leider die Spannung in der Meisterschaft raus und an der Spitze blieb es nahezu unverändert. So gewann die DSW Cup-Wertung wie im Vorjahr Thomas Reim knapp vor Marc Heiming und Bessel MInderhoud. Vierter wurde Valentijn Minderhoud vor Siggi Suthau, Benny Brügger, Gerald Sittig und Gernot Stöcker.

Die französischen Kollegen haben ordentlich abgeräumt und die Deutschen waren gute Gastgeber, das Stelldichein mit den Kartfreunden aus dem Nachbarland und Italien hat riesigen Spaß gemacht und es zog ein Hauch von Jesolo durch Hahn. So bleibt zum Abschluss noch der Dank an alle Helfer und Freunde der Historischen Kartsportler sowie auch ganz besonders an die Organisatoren und Helfer des RMC Rassweiler für die professionell durchgeführte Veranstaltung. Und dass zum Abschluss die Sonne lachte rundete die gelungene Veranstaltung noch ab.
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