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OAKC
29.09.2015

Erfolgreiche OAKC-Saison geht für NKS-Team zu Ende

Gleich zwei Meister des Ostdeutschen ADAC Kart Cups (OAKC) und ein Drittplatzierter kommen aus dem Rennstall NKS for Racing von Teamchef Lars Naumann. Die Entscheidung für das sächsische Kartteam fiel beim Saisonfinale des OAKC in Oschersleben. In der Magdeburger Börde sicherten sich Toni Tschentscher aus Hohenstein-Ernstthal und Maximilian Paul aus Dresden in ihren Klassen KZ2 und X30 Senior jeweils den ersten Platz auf dem Siegerpodest.

Auf einem tollten dritten Platz bei den Bambinis landete außerdem der Landsberger NKS-Pilot Marc Elter. „Im Großen und Ganzen waren die Ergebnisse sehr zufriedenstellend und die Fahrer sind den Erwartungen größtenteils gerecht geworden“, fasst Naumann die OAKC- Saison positiv zusammen.

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Der Teamchef aus Limbach-Oberfrohna war mit insgesamt acht NKS-Piloten zum finalen OAKC-Rennen in die Motorsport Arena nach Oschersleben gefahren. „Robert Jahnsmüller hat an diesem Wochenende mit schnellen, konstanten Rundenzeiten überzeugt“, ist Lars Naumann überaus zufrieden mit der Leistung des KZ2-Piloten, der die Meisterschaft mit einem souveränen vierten Platz abschließt. „Und auch Nico Lorse hat trotz vierteljährlicher Rennpause noch einen guten sechsten Platz eingefahren“, sagt der engagierte Teamchef anerkennend. Stolz ist er auch auf Luka Wlömer, der in diesem Jahr große Fortschritte gemacht hat. „Bei Luka ist deutlich zu sehen, dass seine Leistungskurve eine Tendenz nach oben hat. Das heißt, wir sind auf dem richtigen Weg.“

Trotz der sehr guten Platzierungen in der Meisterschaft sieht Lars Naumann für die kommende Saison in einigen Bereichen Verbesserungspotenzial: „Wir haben gezeigt, dass wir schnell fahren können, aber das hat sich nicht immer in den Ergebnissen wiedergespiegelt. Deswegen müssen wir noch an den Kleinigkeiten arbeiten.“ Trotz Saisonabschluss beim OAKC ist die Winterpause für das NKS-Team noch nicht in Sicht. Vom 10. bis 11. Oktober geht es für einen Teil des Teams zum ADAC Bundesendlauf nach Bopfingen. Und auch das IAME Weltfinale in Le Mans steht noch aus.
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