Porsche Carrera Cup
27.05.2015
Aust-Piloten möchten gute Ergebnisse erzielen
„Unsere beiden Junioren haben vor zwei Wochen auf der Nordschleife gute Arbeit geleistet“, blickt Frank Aust zurück. „Ohne jegliche Erfahrung auf der Mutter aller Rennstrecken haben sie keine Fehler gemacht, Mike hat sogar Punkte geholt.“ Noch mehr sollte also auf dem Lausitzring möglich sein. „Dieses Mal ist die Ausgangssituation einfacher“, erläutert der Teamchef. „Beide Fahrer kennen die Strecke und haben sich einiges vorgenommen.“ Auf dem Lausitzring kommt es vor allem auf gute Traktion an: „Wer aus den langsamen Kurven am besten rausbeschleunigt macht viel Zeit gut“, beschreibt Aust die Streckenführung. „Außerdem sind an manchen Stellen verschiedene Linien möglich. Dadurch entstehen Überholmöglichkeiten, was das Rennen für die Zuschauer sehr interessant macht.“
Mike Halder: Hoffnung auf ein Top-Ergebnis
„Mein Bauchgefühl ist sehr gut“, meint Aust-Motorsport-Pilot Mike Halder mit Blick auf das nächste Rennwochenende. „Entscheidend wird das Qualifying sein. Wenn wir es dort in die Top-Ten schaffen, können wir richtig viele Punkte holen. In den Rennen waren wir bisher immer schnell unterwegs und konnten viel Boden gut machen.“ In den bisherigen Saisonrennen fuhr der 19-jährige Nachwuchsrennfahrer immer in die Punkte. „Diese Serie möchte ich natürlich fortführen. Zufrieden bin ich aber nur, wenn es noch etwas weiter nach vorne geht.“
Maximilian Hackl: Persönlicher Saisonbeginn am Lausitzring
Besonders groß ist die Vorfreude auf den Lausitzring bei Maximilian Hackl im zweiten Aust-Porsche. „Für mich beginnt auf dem Lausitzring quasi die Saison“, verrät er. „Nach dem unglücklichen Saisonauftakt ging es auf der Nordschleife nur um Erfahrung. Jetzt geht es wieder um Ergebnisse.“ Die moderne Rennstrecke südlich von Berlin kennt der Rudertinger aus dem Formel 3 Cup, auch im Porsche hat er dort einige Testrunden absolviert. „Ich möchte den Anschluss an das Mittelfeld herstellen“, lautet die Zielsetzung des 22-Jährigen. Sein Teamchef ist zuversichtlich: „Auf dem Nürburgring hat Maxi eine fehlerfreie Leistung abgeliefert. Wenn er daran anknüpfen kann, ist ein großer Schritt möglich“, berichtet Frank Aust.