Porsche Carrera Cup
28.05.2015
Vorschau Rennen vier und fünf: Eurospeedway Lausitz
„Auf den klassischen Sprintstrecken fühle ich mich trotzdem etwas wohler und freue mich deshalb auf die kommenden Rennläufe auf dem Lausitzring“, so der junge Röttenbacher weiter. An diesem Wochenende möchte der Porsche-Pilot, auf dem südlich von Berlin gelegen Kurs, auch die ersten Meisterschaftspunkte einfahren.
Besondere Atmosphäre in der Niederlausitz
Der Kurs in der Lausitz wurde erst im Jahr 2000 eröffnet und ist damit Deutschlands jüngste Rennstrecke. Als einziger europäischer Kurs verfügt der Lausitzring auch über ein Hochgeschwindigkeits-Oval, welches vor allem aus Amerika bekannt ist. Der Porsche Carrera Cup nutzt aber größtenteils den fahrerisch anspruchsvolleren und kurvenreichen Innenteil. Die letzte Kurve der Porsche-Cup-Variante führt die Piloten jedoch auch über den Ovalkurs und ist daher überhöht. „Eine absolute Besonderheit“, findet der Mittelfranke. „Solche Steilkurven sind heute nur noch auf wenigen Strecken zu finden.“ Dieser einzigartigen Herausforderung stellen sich neben dem deutschen Carrera Cup, in diesem Jahr auch wieder die Fahrer der SUPERBIKE*IDM Motorradmeisterschaft. „Die Mischung aus dem klassischen Autorennsport und einer Motorradmeisterschaft macht es für die Zuschauer noch interessanter“, erklärt Erhart.
Nächster Halt: Saisonhighlight Norisring
Die beiden Rennen auf dem Lausitzring werden am Samstagnachmittag und Sonntagmorgen gestartet. Nach dem Wochenende folgt eine dreiwöchige Pause, bevor Elia Erharts absolutes Saisonhighlight auf dem Programm steht: Sein Heimrennen auf dem Norisring. Nur wenige Kilometer von seinem Wohnort Röttenbach entfernt, gibt es am letzten Juni-Wochenende wieder Renn-Action im „fränkischen Monaco“. „So viel Unterstützung wie in Nürnberg habe ich an keiner anderen Strecke im Rennkalender“, freut sich Elia Erhart.