Porsche Super Cup
24.06.2015
Project 1 führt die Fahrer- und Teamwertung an
In einem spannenden und ereignisreichen Rennen zeigten beide Project-1-Piloten nahezu fehlerfreie Leistungen und platzierten ihre Porsche 911 GT3 Cup souverän auf dem Podium und in den Top-Ten.
„Es ist wirklich großartig zu sehen, dass die harte Arbeit Früchte trägt und wir an der Tabellenspitze angekommen sind“, so Teamchef Paul Schlotmann. „Allerdings dürfen wir uns nicht ausruhen und werden weiter an den ein oder anderen Abläufen arbeiten. Dann kann daraus eine echte Erfolgsgeschichte werden.“
Matteo Cairoli konnte sich in der Junior-Wertung an die Fersen der Konkurrenten heften und steht nun punktgleich mit Come Ledogar an der Spitze der Tabelle. Auch das ist ein weiteres Indiz für unser Motto: Erfolg ist planbar. Installiert man hochmotivierte Menschen und professionelle Prozesse an der richtigen Stelle, entsteht daraus Erfolg. Das ist die Einstellung, die das Team Project 1 dorthin gebracht, wo es heute steht: An die Spitze. Dort hat sich auch Porsche Motorsport bei den 24h von Le Mans platziert.
Vergangenes Wochenende kam Philipp Eng in den Genuss, sein Können vor heimischen Publikum unter Beweis zu stellen. Dabei belohnte er sich und seine Fans mit einer tollen Aufholjagd und dem daraus resultierenden zweiten Platz. „Fangen wir zunächst mit dem Qualifying an. Mit dem Auto unter den feuchten Bedingungen zu fahren, hat echt Spaß gemacht. Wir waren immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Ein Grund dafür, dass wir am Ende in Reihe eins standen. Leider habe ich die gute Position am Start direkt wieder verloren. Man kann wirklich sagen, das war der schlechteste Start überhaupt. Ich musste mich dann von Platz fünf wieder nach vorne kämpfen. Was mit dieser Waffe – anders kann man das Auto nicht bezeichnen – kein Problem war. Mit meinem Treppchen und der Leistung vom gesamten Team bin ich sehr zufrieden.“
Ein weiterer Aspekt kommt hinzu: Als Spitzenreiter ist Philipp nun in der Lage befreit von vorne zu agieren und kontrollieren. Ein besonderer Motivationsschub für die anstehenden Rennen.
Auch Matteo kommt in den nötigen Rhythmus und liefert konstant gute Leistungen. Das ist seine Einschätzung: „Das Wochenende geht in Ordnung. Im Qualifying war es durch zwei rote Flaggen nicht möglich, über Platz 13 hinaus zu kommen. Das ist halt einfach Pech. Dafür bin ich mit meinem Rennen umso zufriedener. Ich konnte mich durch das hart umkämpfte Mittelfeld bis auf Position sieben schieben. Da waren tolle Zweikämpfe dabei, die wirklich Spaß gemacht haben. Außerdem habe ich in der Rookiewertung den Anschluss an die Spitze gehalten. Natürlich weiß ich, dass ich an der ein oder anderen Stelle noch an mir arbeiten muss. Aber konstant unter die ersten zehn zu fahren ist der richtige Weg.“