Rallye Allgemein
10.08.2015
Kreim feiert gelungene Generalprobe
"Anspruchsvolle Strecken, starke Konkurrenz: Das war genau der richtige Test vor unserem großen Saisonhöhepunkt bei der Rallye Deutschland. Wir konnten die WM-Reifen erstmals testen und das richtige Setup für unseren Skoda Fabia R5 finden. Jetzt sind wir bereit für unser WM-Heimspiel", kommentierte der 22 Jahre alte Kreim. Mit Platz zwei bei der Rallye Weiz schaffte der ADAC-Förderpilot beim dritten ÖRM-Start in diesem Jahr seine beste Platzierung. Zuvor war er bei der Rebenland Rallye auf Platz drei gelandet und hatte bei der Lavanttal Rallye mit einer Prüfungs-Bestzeit geglänzt.
Bei der Rallye Weiz war er am Samstag gleich in vier von zehn Prüfungen in seinem Fabia R5 Schnellster - vor seinem Lehrmeister und Teamchef Raimund Baumschlager (A) aus dem BRR-Team. Der 55-Jährige feierte im Fabia R5 mit 38,8 Sekunden Vorsprung auf Kreim seinen vierten Sieg in Serie bei der Rallye Weiz. Baumschlager holte sich mit seinem fünften Triumph im sechsten Saisonlauf vorzeitig seinen 13. nationalen Rallye-Meistertitel in seiner Heimat Österreich. "Ich freue mich natürlich sehr über den Titel. Genauso aber über die starke Leistung von Youngster Fabian Kreim, für dessen WM-Auftritt in zwei Wochen in Deutschland ich hier nebenbei auch ein bisschen getestet habe", sagte Baumschlager.
Die Rallye Deutschland vom 20. bis 23. August im Großraum um den Servicepark in Trier ist der ultimative Saisonhöhepunkt für das Team Fabian Kreim/Frank Christian. "Dort werden wir sehen, wie sich unser Duo im Fight mit den besten Rallyeteams der Welt behaupten kann. Bei der Rallye Weiz haben Fabian und Frank erneut eine starke Leistung gezeigt. Jetzt freuen wir uns alle auf unser Gastspiel in der Weltmeisterschaft", sagte Andreas Leue, Teamleiter Motorsport und Tradition bei Skoda Deutschland.
Die Zahl zur Rallye Weiz: 13
Der SKODA Fabia R5 war auch bei der Rallye Weiz mit Siegen in 13 der 14 Wertungsprüfungen das überlegene Fahrzeug im Feld. Neunmal triumphierte Raimund Baumschlager mit dem Hightech-Allradler, viermal hatte Fabian Kreim die Nase vorn.