Dienstag, 26. November 2024
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Rallye Dakar
04.01.2015

Team Peugeot Total startet in Argentinien in die Dakar

Um 7:48 Uhr Ortszeit begann am Sonntag in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires für das Team Peugeot Total die Rallye Dakar 2015. Angeführt von Stéphane Peterhansel starteten am Morgen die drei Peugeot 2008 DKR in die weltweit härteste Rallye. Insgesamt 406 Fahrzeuge traten zu der 833 Kilometer langen Auftaktetappe nach Villa Carlos Paz an.

Bis ins Ziel am 17. Januar 2015 in Buenos Aires müssen die Teilnehmer in Argentinien, Chile und Bolivien mehr als 9.000 Kilometer bewältigen. Bereits beim Shakedown am Freitag vor der Rallye machte die Peugeot-Mannschaft Bekanntschaft mit den Herausforderungen, den sie sich bei der legendären Veranstaltung stellen muss.

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Starke Regenschauer hatten den 30 Kilometer von Buenos Aires entfernt gelegenen Offroad-Kurs unter Wasser gesetzt, auf dem die drei Fahrer-Crews Stéphane Peterhansel / Jean-Paul Cottret, Carlos Sainz / Lucas Cruz und Cyril Despres / Gilles Picard mit ihren Peugeot 2008 DKR einen kurzen finalen Test absolvieren sollten. Schnell wurde eine Alternativstrecke gefunden. „Das war das erste Mal, dass ich bei der Dakar beim Shakedown auf Asphalt gefahren bin“, so Carlos Sainz, der Dakar-Sieger von 2010. „Es hat alles gut funktioniert.“ Teamkollege und Dakar-Rekordsieger Stéphane Peterhansel ergänzte: „Es ist großartig, wie das Team sich um unsere Autos gekümmert hat. Unglaublich wie groß die Leidenschaft für diese neue Herausforderung ist.“

Nach der technischen Abnahme präsentierten die Fahrer-Crews am Tag vor dem eigentlichen Beginn der Rallye ihre Einsatzfahrzeuge vor 650.000 Zuschauern beim Showstart an der Casa Rosada, dem Präsidentensitz in Buenos Aires. Bruno Famin, der Direktor von Peugeot Sport, ist froh, dass es nach der langen Vorbereitungszeit jetzt losgeht: „Die ganze Mannschaft hat in den vergangenen Wochen extrem hart gearbeitet, um für diesen Tag startklar zu sein. Ich bin stolz auf das, was das Team bisher geleistet hat. Jetzt können wir uns endlich der ersten Etappe stellen.“