SCC
13.08.2015
Gesamtsiege für Plentz und Fiedler in Most
Dadurch hatte Plentz die Führung in der Meisterschaft übernommen und Andreas Fiedler auf die zweite Position verdrängt. In Tschechien setzte sich die Dominanz zunächst fort. Sowohl im ersten als auch im zweiten Qualifying schnappte sich Plentz die Pole vor Andreas Fiedler. Im ersten Durchgang war es dann auch Andreas Fiedler, der sich als engster und einziger Konkurrent beim Kampf um den Sieg präsentierte. Beim Fallen des schwarz-weiß karierten Tuches trennten die beiden PRC-Piloten nur 0,382 Sekunden.
Das versprach für das zweite Rennen einen ähnlich spannenden Verlauf. Diesmal brachte Plentz gleich zu Beginn etwas Abstand zwischen sich und Fiedler. Doch in der vierten Runde rollte der PRC BMW plötzlich an die Box. Damit war der Weg zum ungefährdeten Sieg von Andreas Fiedler frei. Über eine Minute Vorsprung hatte Fiedler am Ende auf Rang zwei.
Gesamtplatz drei umkämpft
Während Plentz und Fiedler in einer eigenen Liga fuhren, ging es dahinter eng zu. Im ersten Heat war es Georg Hallau (PRC WPR60 BMW), der sich die dritte Position sicherte. Der Berliner setzte sich dabei äußerst knapp gegenüber den Division 2 Piloten Justin Kunz (Wolf GB08 Honda) und Evi Eizenhammer (Norma M20FC Honda) durch. Weniger gut lief für Hallau dagegen das zweite Rennen, wo das Aus bereits nach vier Umläufen kam.
Überzeugender Auftritt der Division 2
Gerade die Division 2 überzeugte bei ihrem Auftritt in Most. Justin Kunz bot nach seinem überzeugenden, aber wenig glücklichen Debüt mit dem Wolf GB08 Honda in Hockenheim eine starke Leistung. Knapp vor Evi Eizenhammer schnappte sich der junge Eidgenosse den Sieg. Rang drei holte sich Jay Boyd (Norma M20FC Honda). Boyd drehte im zweiten Heat den Spieß um und verwies Justin Kunz und Evi Eizenhammer auf die weiteren Plätze. Für Boyd bedeutete der Sieg in der Division 2 zudem den Sprung aufs Gesamttreppchen, wo sich Justin Kunz als Dritter noch dazugesellte.
Vom 4. bis 6. September geht es für die AvD Sports Car Challenge erstmals nach langer Zeit wieder an den Salzburgring, ehe vom 25. bis 27. September das Finale auf dem Red Bull Ring ansteht.