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VEGA Trophy
16.09.2015

Vier Meistertitel für RMW Motorsport

Gleich vier Mal durfte RMW Motorsport am vergangenen Wochenende in Schaafheim jubeln. Beim Finale des Westdeutschen ADAC Kart Cup verbuchte das Team drei Meister- sowie einen Vizetitel und wurde als Gesamtsieger geehrt. Zusätzlich waren Fahrer beim Finale der ACV German Vega Trophy in Wackersdorf am Start. „Ein großer Dank an das gesamte Team für diese hervorragende Arbeit“, freute sich Teamchef Michael Wangard am Sonntagabend.

Insgesamt 17 Fahrer traten unter der Betreuung des OTK-Teams bei den Finalrennen des WAKC in Schaafheim und der Vega Trophy in Wackersdorf an. Der 1.030 Meter lange Odenwaldring begrüßte mehr als 100 Fahrer zu den WAKC-Finalrennen der Saison 2015. RMW Motorsport hatte gleich mehrere heiße Eisen im Feuer und nutzte seine Chancen. Bei den X30 Junioren reiste Marek Schaller als Gesamtführender nach Schaafheim und ließ sich das Zepter nicht mehr aus der Hand nehmen.

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Als Tagesdritter sammelte er fleißig Meisterschaftspunkte und schloss eine erfolgreiche Saison ab. Direkt hinter ihm reihte sich sein Teamkollege Loris Prattes ein, der damit für einen Doppelerfolg des Teams sorgte. Zusätzlich traten noch Jens Schmitt und Devin Krimm an. Jens Schmitt beendete seine Rennen bei wechselhaftem Wetter als jeweils Neunter, Teamkollege Devin Krimm sah als Achter und 15. die Zielflagge.

Ebenfalls der Name Schaller glänzt an der Spitze der X30 Senioren. Der große Bruder Manuel feierte in Schaafheim seinen sechsten Saisonsieg und sicherte sich ebenfalls den Meistertitel. Zusätzlich ist er WAKC-Gesamtsieger 2015. Neben Manuel waren auch seine Teamkollegen in dem hochkarätigen Feld erfolgreich. Rookie Fabian Ferres schließt seine erste Senioren-Saison als Vierter ab, Tristan Gehardt folgt als Siebter. Eine tolle Entwicklung zeigte der Vierte im Bunde Jeremy Banasik. Nach seinem Wechsel zu RMW Motorsport wurde er immer schneller und fuhr beim Saisonfinale als Neunter und Fünfter sein bestes Saisonergebnis ein.

Neben den Routiniers in den X30-Klassen waren auch die Bambini am Start. Linus Jansen mischte erneut an der Spitze mit und schrammte als Vierter im Tagesklassement nur knapp am Podium vorbei. In der Meisterschaft belegt er einen guten sechsten Platz. Den dritten Meistertitel am Wochenende feierte Julien-Noel Rehberg bei den Bambini light. Neben vier Laufsiegen, landete er bei allen weiteren Rennen in den Top-Drei und war klar der beste Fahrer des Jahres.

Unter der Betreuung von RMW Motorsport starteten am Wochenende ebenfalls Levi O´Dey (Bambini) und Maximilian Kannegiesser (X30 Junior). Bambini Levi O´Dey bewies bei den wechselhaften Witterungsbedingungen Nervenstärke und feierte seinen ersten Sieg in der ADAC Regionalserie. X30 Junior Maximilian Kannegiesser feierte nach einer Handverletzung sein Comeback und hatte im Verlauf des Renntages den vierten Rang für sich reserviert.

Teamchef Michael Wangard: „Gleich drei Meistertitel zu gewinnen ist ein super Erfolg. Das gelingt einem nicht in jedem Jahr, bestätigt aber unsere Arbeit. Vor allem in den X30 Klassen gehören wir seit mehreren Jahren zu den erfolgreichsten Teams und sind sehr konkurrenzfähig.“

Parallel zu den Rennen in Schaafheim, waren auch fünf Fahrer beim Finale der ACV German Vega Trophy in Wackersdorf vertreten. Bei den Schaltkarts stellte sich Mike Golla der starken Konkurrenz und lag nach dem Zeittraining auf dem achten Platz. Auch im ersten Finale verteidigte er seine Position, eine Steigerung schaffte der Alsdorfer im zweiten Durchgang. Mit Platz sechs, sicherte er sich selbigen Rang in der Tageswertung.

Ebenfalls als Solist war Philipp Heim bei den X30 Junioren vertreten. Im Zeittraining hinkte er als 15. seiner guten Form noch etwas hinterher, kämpfte sich aber in den Finals nach vorne und sah die Zielflagge als Neunter und Sechster. Im Tagesklassement wurde er letztlich als Siebter gewertet.

Gleich drei Fahrer rollten bei den X30 Senioren an den Start. Roman Schwedt führte die interne Teamwertung an und wurde am Abend als Siebter in der Tageswertung geehrt. Nordlicht Janne Henke erlebte leider einen zweigeteilten Rennsonntag. Nach einem starken siebten Platz im ersten Finale, fiel er im zweiten Durchgang weit zurück. Der dritte im Bunde Noah Nagelsdiek etablierte sich ebenfalls in den Top-Ten. Musste aber leider auch einen Wertungsausschluss verkraften.

„Dieses Wochenende war ein Kraftakt für das gesamte Team. An zwei Orten die Fahrer bestmöglich zu betreuen war eine Herausforderung. Die Resultate sprechen aber für sich und bestätigen unsere gute Arbeit. Am kommenden Wochenende werden die Uhren wieder auf null gedreht, dann starten wir beim Finale des ADAC Kart Masters erneut in Wackersdorf“, Michael Wangard abschließend.
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