VLN
06.07.2015
Mike Jäger gewinnt erneut im Ferrari von racing one
„So etwas habe ich noch nicht erlebt“, kommentierte der Ferrari-Pilot das Rennen. Bei rund 33 bis 35 Grad Celsius im Schatten wurde das Rennen zu einer regelrechten Hitzeschlacht. Mensch und Maschine waren besonders gefordert, diesen Bedingungen zu trotzen. „Das war schon extrem, aber wir waren ja alle durch unseren Physio-Mann perfekt vorbereitet“, lobte Jäger, der sich bei racing one perfekt aufgehoben fühlt. Er selbst und das Auto waren optimal auf den heißen Ritt vorbereitet.
Nach einem perfekten Zeittraining konnte das Fahrerquartett von der Poleposition der Klasse ins Rennen gehen. Die Zielsetzung war klar: Klassensieg und im Gesamtklassement in die Top-20 kommen. Dass letzteres mit Rang 21 nur knapp verpasst wurde, lag an unterschiedlichen Gründen im Rennverlauf. So musste die Mannschaft aufgrund der hohen Temperaturen etwas vorsichtiger mit dem Auto umgehen, um Fahrwerk, Reifen und Bremsen nicht über Gebühr zu strapazieren. Zudem war das Team bei einem Boxenstopp etwas zu schnell. Die vorgeschriebene Mindeststandzeit wurde knapp unterschritten, was mit einer Stop-and-Go-Strafe geahndet wurde. „Wir müssen ja auch noch Ziele vor uns haben“, kommentierte Jäger diesen kleinen Schönheitsfehler.
Und während er sich im Teamzelt vom anstrengenden Einsatz erholte, richtete er auch schon den Blick auf den nächsten Lauf. Am 1. August wird es in der VLN weitergehen und Mike Jäger hat in seinem dritten Rennen nur ein Ziel: „In Sachen Klassensieg holen wir dann das Tripple für dieses Jahr.“