VLN
09.09.2015
Oestreich und Strycek mit Pech bei 6h-Rennen
„Dabei gab es keinerlei Probleme“, so Moritz Oestreich. Beim Qualifying am Samstagmorgen gingen gleich zwölf 320 PS starke GTC OPC auf die 24,358 Kilometer lange Kombination aus Nürburgring Kurzanbindung und Nordschleife. Darunter auch das junge Duo, Robert Strycek/Moritz Oestreich, die im 90-minütigen Zeitfenster die fünftbeste Zeit fuhren, da man einfach den falschen Zeitpunkt mit der schnellsten Runde erwischte und viel Verkehr auf dem Kurs hatte.
Beim Start der über 160 Fahrzeuge lief zunächst für Moritz Oestreich alles sehr gut. „Bis zum Wechsel konnte ich auf Platz zwei vorfahren und anfangs auch schnelle Zeiten erzielen“, so der Youngster. Doch auch er klagte wieder über gleiche Probleme mit Aussetzern wie schon bei letzten Rennen.
Zunächst konnte seine Teamkollege Robin Strycek den zweiten Platz in der Cup1-Klasse halten, bis die technischen Probleme wieder schlimmer wurden. Im dritten Turn musste Moritz Oestreich dann schließlich bis zu zehnmal pro Runde das Auto neustarten und schleppte sich an den Box.
Dadurch fiel man mit dem Drexler Opel Astra OPC Cup immer weiter zurück. Zwei Stunden vor Ende des 6 Stunden-Rennens kam dann Robin Strycek im Notlauf erneut an die Box, damit der Fehler ausgelesen werden konnte. Die Renningenieure von Opel entschieden, das Gaspedal zu wechseln, was anscheinend die Ursache war. Der Wechsel ging sehr zwar schnell aber durch die verlorene Zeit konnte man natürlich nicht mehr aufholen und kam als Achter ins Ziel.
Noch ist die Saison aber nicht beendet. Der Oktober steht dann ganz im Zeichen der Entscheidungen. Gleich drei Rennen gibt es am 3. Oktober, 17. Oktober und 31. Oktober. Dann will man zeigen, das man zu den schnellsten Piloten zählt.