Im Fokus stehen vor allem die ersten beiden Vier-Stunden-Rennen, die zur Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen (14. bis 17. Mai 2015) dienen. Ungewöhnlich ist, dass das Team mit Sitz im Gewerbepark Nürburgring in Meuspath mit zwei unterschiedlichen Fahrzeugen beim VLN-Auftakt antritt: mit einem aktuellen Audi R8 LMS ultra und mit dem Nachfolgemodell, dem Audi R8 LMS, der gerade erst auf dem Automobilsalon in Genf der Öffentlichkeit vorgestellt worden ist.
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Der letztjährige 24h-Sieger Christopher Haase und Mike Rockenfeller, DTM-Champion von 2013 sowie Frank Stippler und Marc Basseng werden den neuen Audi fahren, mit dem Stippler und Markus Winkelhock zwei Wochen zuvor erste Testfahrten auf der Nordschleife absolviert haben. Für den R8 LMS, der GT3-Sportwagen der nächsten Generation von Audi, bedeutet der Einsatz beim VLN-Auftakt einen Test unter Rennbedingungen, der besonders wertvolle Daten und Erfahrungen mit Blick auf das 24-Stunden-Rennen liefern soll.Im Cockpit des aktuellen Audi R8 LMS ultra wird unter anderem Christian Mamerow Platz nehmen, der 2015 zum Phoenix-Stammaufgebot für die populäre VLN-Serie gehört. Auch Frank Stippler wird, wann immer es sein Terminkalender erlaubt, als Phoenix-Stammpilot in der VLN antreten.
Sowohl der Auftakt am 28. März 2015 als auch das zweite VLN-Rennen vier Wochen später, am 25. April 2015, sind Teil der Vorbereitung auf das traditionsreiche 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, bei dem Phoenix Racing wieder mit zwei Fahrzeugen antreten wird. Vor einem Jahr konnte Phoenix den 24h-Klassiker mit Christopher Haase, Markus Winkelhock, Christian Mamerow und René Rast gewinnen. Es war der zweite Audi-Triumph bei diesem Nürburgring-Marathon nach 2012 und für Phoenix bereits der vierte.
Auch beim VLN-Auftaktrennen vor Jahresfrist konnte Ernst Moser mit seinem Team sowie mit der Fahrer-Kombination Basseng, Stippler und dem Belgier Laurens Vanthoor den Gesamtsieg erzielen.
Nach diversen Test-Sessions am Freitag (27. März 2015) folgt am Samstag (28. März 2015) von 08:30 bis 10:00 Uhr zunächst das Zeittraining, ehe um 12:00 Uhr das große Feld der GT3-Sportwagen und Tourenwagen in das Vier-Stunden-Rennen startet.
