VLN
19.10.2015
Technische Probleme zwingen Norbert Siedler zur Aufgabe
Auch das Zeittraining am Samstagmorgen konnte wegen schlechter Sicht nur mit einer knapp 45-minütigen Verspätung beginnen. Für Norbert Siedler und Marco Seefried, die erneut mit dem Porsche 911 von Rinaldi Racing in der hart umkämpften SP7-Klasse an den Start gingen, lief es sportlich dafür perfekt: Mit einem Vorsprung von knapp einer Sekunde sicherte sich das erfahrene Duo nicht nur die Pole-Position, sondern auch einen respektablen 18. Gesamtrang. Die Hoffnung, den zweiten Platz vom letzten gemeinsamen VLN-Rennen im August zu übertreffen, war also groß.
Doch die Freude weilte nur kurz: Bereits in der ersten Runde musste Startfahrer Marco Seefried die Boxengasse ansteuern. „Wir hatten ein Problem im Antriebsstrang und in manchen Gängen keinen Vortrieb“, erklärt Norbert Siedler die Hintergründe des technischen Defekts. „Uns blieb also keine andere Möglichkeit, als vorzeitig aufzugeben.“