„Leider hat es nicht ganz zum Podest gereicht, aber das holen wir nach“, zeigte sich Mario Farnbacher nach dem Rennen in Sebring kämpferisch. Der Pilot vom Team Alex Job Racing zählte beim Langstreckenklassiker in Florida zu den schnellsten Piloten im Feld. Unmittelbar nach dem Start hatte sich Farnbacher vom vierten auf den zweiten Rang verbessern können.
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Im Laufe des Rennens entwickelte sich ein spannender Kampf um die Spitzenplätze. „Weil es jedoch stark regnete, kam es nach einigen Stunden zur Unterbrechung“, berichtete Mario Farnbacher, der zeitweise sogar führte. „Das war schade, da wir bei nassen Verhältnissen sehr stark unterwegs waren. Doch die Sicherheit geht am Ende natürlich vor.“Nach dem Neustart des Rennens setzten Farnbacher und seine Teamkollegen die Jagd aufs Podest fort. Die letzte Runde, mit dem Überholmanöver von Audi-Pilot Andy Lally, wurde zur Schlüsselszene des Rennens. „In den letzten 20 Minuten ging es richtig zur Sache. Leider habe ich den Audi in der letzten Kurve zu spät gesehen, wodurch er mich auf den letzten Metern überholen konnte“, erklärte Farnbacher.
Obwohl Mario Farnbacher den erhofften Podestplatz verfehlte, zeigte er sich nach dem Rennen in Sebring sehr zuversichtlich. „Das war unser zweites Rennen mit dem neuen Porsche 911 GT3 R und wir haben wieder einen wichtigen Schritt nach vorn gemacht. Ich bin mir sicher, dass wir spätestens beim nächsten Lauf in Laguna Seca endlich auf dem Treppchen stehen dürfen“, so Farnbacher.
Nach zwei Rennen in den USA steht für Mario Farnbacher nun der erste Renneinsatz auf europäischem Boden in dieser Saison auf dem Programm. Am 2. April startet für den 23 Jahre alten Franken die VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring. In der beliebten Langstrecken-Serie wird sich Farnbacher mit seinem Bruder Dominik hinter dem Steuer des Lexus RC F GT3 abwechseln.
