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24h Spa
03.08.2016

Christopher Haase holt Top-Ten-Finish

Nach viel Pech bei den letzten Events konnte Christopher Haase beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps einmal mehr seine Qualitäten auf der Langstrecke unter Beweis stellen: Gemeinsam mit den Saintéloc-Racing-Teamkollegen Mike Parisy und Gregory Guilvert beendete er den Klassiker in den belgischen Ardennen auf Rang sieben, gleichzeitig war es die zweitbeste Platzierung eines Audi R8 LMS!

Doch es war nicht nur die finale Platzierung, die Christopher Haase viel Freude bereitete: Besonders willkommen waren für ihn auch die guten Resultate in den Trainings- und Qualifying-Sessions: „Im ersten freien Training Platz eins, im zweiten freien Training Platz vier, im Nacht-Qualifying Platz zwei – da konnten wir endlich wieder einmal zeigen, dass wir es drauf haben“, so Haase. In der SuperPole, für die sich nur die besten 20 des 60 Fahrzeuge starken Feldes qualifizierten, war Christopher Haase dann drittschnellster Audi-Pilot auf Startplatz 12 – und das trotz Problemen mit der Bremse auf der Einführungsrunde: „Das hat mich irritiert, aber die Runde war dennoch ganz okay. Leider hat die Rennleitung entschieden, uns die schnellste Runde zu streichen, weil ich eingangs Blanchimont die Track Limits nicht eingehalten hätte. Das ist eine Entscheidung der Stewards, die man zu akzeptieren hat. Letztlich war es nicht besonders tragisch, da wir von Startplatz 16 aus ebenso gut in das 24-Stunden-Rennen starten konnten.“

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Im Rennen selbst lief der Saintéloc Audi R8 LMS dann wie ein Schweizer Uhrwerk, womit sich die drei Piloten ganz auf ihr Rennen konzentrieren und mit einer fehlerlosen Leistung einen hervorragenden siebten Gesamtrang erobern konnten. Bei Christopher Haase überwog nach dem Rennen jedenfalls die Freude über die gute Leistung, auch wenn mit ein bisschen Glück mehr möglich gewesen wäre: „Die Competition in Spa war wie immer brutal, die Wetterkapriolen ebenso, insgesamt waren wir drei Mal auf Slicks im Nieselregen unterwegs… Am meisten Zeit gekostet haben uns aber unglückliche Full-Course-Yellow-Phasen, die immer genau dann kamen, als wir unseren Boxenstopp gerade erledigt hatten. Aber wenn ein kleines Team wie Saintéloc nach 24 Stunden als zweitbester Audi über die Ziellinie fährt, dann hat man garantiert eine super Leistung gebracht – Gratulation und Dankeschön dafür an das gesamte Team, an meine Kollegen Mike und Gregory sowie an Audi!"
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