Paul Krüger stellte nach dem Zeittraining sein Parolinkart in die dritte Startreihe der IAME X30 Senioren. Im ersten Heat konnte Paul sich auf Position fünf verbessern, im zweiten Heat wurde es Platz acht. So konnte er für die zwei Sonntagsrennen von der fünften Position starten. Im ersten Rennen konnte Paul zwar die Rundenzeiten der Führenden mitgehen, leider wurde es am Ende – bedingt durch viele Positionskämpfe der Teilnehmer – aber nur Platz elf. Im zweiten Rennen zeigte der Witzenhausener Schüler noch einmal, was in ihm und in seinem Material steckte und fuhr mit schnellen Rundenzeiten bis auf den vierten Platz vor. In der Tageswertung belegte Paul damit den sechsten Platz von den insgesamt 26 Startern.
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Bei den Bambini light fuhr Matthew Huhn die sechste Zeit im Zeittraining und hatte so eine gute Ausgangsposition für die Heats eingefahren, in denen er die Plätze acht und sieben belegte. Am Sonntag war aber irgendwie der Wurm drin: Matthew war in mehrere Kollisionen verwickelt und kam daher in beiden Rennen nur auf dem zehnten Platz ins Ziel. Das bedeutete auch den zehnten Platz in der Tageswertung. Aber man konnte trotzdem zufrieden die Heimreise antreten, denn es konnten viele neue Eindrücke für die nächste Saison gesammelt werden. In der Klasse der Bambini gingen Simon Primm und Piet Matthes an den Start. Piet war von seinem 16. Platz im Zeittraining etwas enttäuscht, konnte aber in den Heats mit schnellen Rundenzeiten überzeugen und etliche Plätze gut machen. Damit ging er am Sonntag von Position sechs aus in die Rennen. Am Sonntag war Piet jedoch vom Pech verfolgt. Im ersten Rennen konnte er seine Position lange halten, dann warf ihn eine Kollision bis auf den 15. Platz zurück. Im letzten Rennen erging es ihm nicht besser: Nachdem er dem Startunfall noch ausweichen konnte, gab es schon in der nächsten Kurve einen weiteren Unfall und eine verbogene Spurstange zwang Piet zur Aufgabe des Rennens.
Auch bei Simon waren die Rennergebnisse trotz guter Rundenzeiten recht unterschiedlich. Nach dem zehnten Platz im Zeittraining wurden es die Plätze 14 und acht in den Heats. Somit ergab sich die neunte Position für die Sonntagsrennen. Im ersten Rennen machte Simon etliche Plätze gut und wurde als Fünfter abgewinkt. Aber auch er geriet im zweiten Rennen in einen Rennunfall, was ihn einige Plätze kostete. Daraus resultierte zudem ein technischer Defekt und der Motor verlor kontinuierlich etwas Wasser. Zum Schluss wurde es Platz zwölf und Simon konnte den zehnten Platz der Tageswertung belegen.
Für das gesamte Team Meier Motorsport stellte die Veranstaltung in Kerpen ein ereignisreiches Wochenende mit turbulenten Rennverläufen dar.
