ADAC Kart Masters
31.05.2016
Maximilian Schulte: „Das geht noch besser!“
Darin sind sich Fahrer und Mechaniker einig: „Wir waren im Trockenen richtig schnell und konnten den Speed der Spitze gut mitgehen!“ Das zeigte auch der fünfte Platz im Warm-Up am Sonntagmorgen vor den Finalläufen. Zuvor überraschte der Förderpilot des ADAC Hessen-Thüringen sein Team bereits im Zeittraining, das durch einen kurzen aber kräftigen Regenschauer alle Fahrer vor eine Herausforderung gestellt hatte.
Obwohl der junge Racer mit seinem neuen Kart noch nie auf dem Ampfinger Schweppermann-Ring bei Regen trainiert hatte, fuhr er als zweitbester Rookie auf Platz elf und war damit schneller als so mancher seiner erfahrenen Konkurrenten. Trotzdem zeigte sich Maximilian nicht ganz zufrieden: „Schade, dass ich die Überlegenheit aus dem Training, die wir im Trockenen hatten, nicht umsetzen konnte.“
In die Vorläufe ging Schulte entsprechend kämpferisch, aber aufgrund eines schlechten Starts und einer Kollision fand sich der Viernheimer Nachwuchspilot für die Finalrennen im Mittelfeld wieder. „Es ist wirklich hart, sich aus dem Startgetümmel des Mittelfeldes zu befreien“, kommentierte Maximilian seine beiden Starts. „Hier steckt noch Verbesserungspotenzial“, meinte auch sein Mechaniker Andre Marschalek. „Max konnte den Speed super mitgehen, zeigte sich kämpferisch und ist im Verlauf der Rennen immer gut nach vorne gefahren.“ Wirklich zufrieden waren beiden mit dem 13. Platz allerdings nicht, obwohl Teamchef Darko Solgat von Solgat Motorsport mit der positiven Entwicklung seines Schützlings mehr als zufrieden war: „Er hat als absoluter Neueinsteiger in dieser Klasse gezeigt, dass er auch auf einer anspruchsvollen Strecke richtig gut unterwegs ist. Der Junge hat viel Potenzial und ich freue mich, wenn wir in zwei Wochen wieder hier in Ampfing sind. Dann zum zweiten internationalen Lauf der Deutschen Kart Meisterschaft.“