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ADAC Kart Masters
12.05.2016

Pleiten, Pech und Pannen für Javin-Lewis Seyhan

Die Bedingungen für den Saisonstart des ADAC Kart Masters hätten besser nicht sein können. Bei bestem Wetter starteten 167 Fahrerinnen und Fahrer in die Hatz um erste Meisterschaftspunkte. Als Newcomer ging Javin-Lewis Seyhan auf die Reise und zeigte sein ganzes Potential. Zwei Ausfälle sorgten jedoch für eine Nullrunde.

Mit großer Vorfreude reiste der junge Münchner zu seinem Debüt im ADAC Kart Masters. Nach dem er im vergangenen Jahr seine ersten Erfahrungen im Rahmen des Süddeutschen ADAC Kart Cup sammelte, möchte der Youngster nun in der stärksten Kartrennserie Deutschlands durchstarten. „Ich freue mich auf das Wochenende. Die Konkurrenz ist auch in diesem Jahr wieder sehr stark, entsprechend gespannt bin ich, wo wir am Ende landen“, sagte Javin-Lewis im Vorhinein.

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Bereits während der freien Trainings zeigte der Rookie sein Potential und beendete das Qualifying der X30 Junioren auf einem hervorragenden neunten Rang. Entsprechend zufrieden war er mit seiner Vorstellung im Ziel: „Für die kommenden Heats habe ich nun eine gute Ausgangsbasis, ich starte jeweils als Sechster.“

Doch schon im ersten Vorlauf wendete sich das Blatt, nach einem guten Start wurde der Top Kart-Fahrer in eine Kollision verwickelt und schied aus. Als Dritter sah er dann das Ziel im zweiten Durchgang, doch diesmal warf ihn eine fünf Sekundenstrafe bis auf Rang zehn zurück. „In der Zwischenwertung bin ich nun 21., das ist nicht das Ergebnis welches ich mir ausgerechnet hatte. Der Speed passt, nun brauche ich noch etwas Glück“, fasste der Nachwuchspilot zusammen.

Um die ersten vollen Meisterschaftspunkte des Jahres ging es für den Schützling aus dem Top Kart-Germany Team in den sonntäglichen Wertungsläufen. Im ersten Lauf arbeitete sich Javin-Seyhan bis auf einen starken 13. Platz nach vorne, doch ein späterer Crash stoppte ihn wieder unfreiwillig. „Nach gestern ist mein Rahmen damit zum zweiten Mal krumm. Wir werden diesen nun nochmals richten und dann wieder voll attackieren“, erklärte er.

Gesagt, Getan: Vom Ende des Feldes fuhr der Bayer wieder durch das hochkarätige Feld. Aber auch diesmal stand er mit leeren Händen dar. „Irgendwie soll es an diesem Wochenende nicht sein. Nach zwei weiteren Kollisionen ist der Rahmen nun komplett kaputt. Nach dem wirklich guten Zeittraining, war der Rest sehr ernüchternd. Nun müssen wir die Geschehnisse abhaken und nach vorne blicken. Ein großer Dank an meinen Mechaniker Milan Cetojevic und Teamchef Christian Dischner, beide haben immer alles gegeben, dass mein Kart pünktlich im Vorstart steht.“

Weiter geht es für den 14-Jährigen schon am kommenden Wochenende bei der zweiten Veranstaltung des Süddeutschen ADAC Kart Cup in Bopfingen.
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