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Blancpain
03.10.2016

Maximilian Buhk Fahrerchampion der Blancpain GT Series

Mit dem Gewinn der Fahrermeisterschaft der Blancpain GT Series Gesamtwertung, setzt Maximilian Buhk seine herausragende Karriere im GT-Rennsport fort. Trotz eines durchwachsenen Wochenendes und keinem Podiumsergebnis auf dem Circuit de Catalunya bei Barcelona, sicherte sich der 23-Jährige zusammen mit seinem Österreichischen Teamkollegen Dominik Baumann die Gesamtmeisterschaft.

Nach dem Titelgewinn der Sprintwertung im vergangenen Jahr, hat sich Buhk nach einer spannenden Saison nun die Krone des Gesamtmeisters aufgesetzt. Doch der Weg zum Sieg war steinig, denn mit einem schwachen Qualifying und einem turbulenten Qualifikationsrennen mit Platz sechs, lag man weit hinter den Erwartungen.

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Buhk´s Teamkollege ging beim Start in das Finalrennen am Sonntag Nachmittag kein Risiko ein und sortierte sich auf dem achten Platz ein. Lange Zeit steckte man im Verkehr fest und konnte keine Position gut machen. Auch Buhk lag rundenlang hinter dem Phoenix Audi und konnte im Rennen nicht weiter attackieren. Eine Position besser und Buhk hätte das Tripple mit dem Gewinn der Sprint-Fahrerwertung komplettiert, denn das AMG-Team HTP Motorsport siegte souverän in der Team-Gesamtwertung.

„Es ist natürlich toll, dass wir die Meisterschaft gewonnen haben, auch wenn ich über den eigentlichen Ausgang sehr enttäuscht bin, denn ich wäre gerne zum Saisonende auf dem Podium gestanden“, sagte der Hamburger. „Das Rennen war nicht einfach, wir steckten im Verkehr hinter jemanden fest, der uns das Leben unnötig erschwert hat. Aber am Ende haben wir den Titel und es ist schön, nach dem Sprint-Titel im vergangenen Jahr, nun der Gesamtsieger zu sein.“

Mit seinen 23 Jahren ist Buhk nach wie vor am Anfang seiner Karriere, doch blickt jetzt schon auf eine außergewöhnliche Laufbahn zurück. 2012 wurde er zusammen mit Baumann FIA GT3 Meister, im Folgejahr gewann er den Blancpain Endurance-Cup Titel mit nur drei Rennen und kletterte als jüngster Fahrer überhaupt auf das oberste Treppchen bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps.

„Sicherlich wäre es auch schön gewesen, die Sprintmeisterschaft zu gewinnen, aber nachdem ich 2015 Sprint-Champion war, ist die Gesamtwertung jetzt die absolute Krönung für mich“, so Buhk weiter. „Wir waren eigentlich nicht schnell genug dieses Wochenende und wir hatten Glück, den Meistertitel zu holen. Seit 2012 ist so viel passiert und ich bin noch lange nicht müde, weitere Titel und Rennsiege zu holen. 2016 war im Großen und Ganzen ein sehr erfolgreiches Jahr, ich habe viel gelernt, wie aus meinem Fehler beim 24-Stundenrennen am Nürburgring. Diese Erfahrungen machen mich stärker und ich freue mich schon jetzt auf die 2017er Saison.“