Blancpain
11.04.2016
Patric Niederhauser fährt in Misano in die Punkte
Patric, ihr seid in die Punkteränge gefahren. Das ist ein sehr gutes Ergebnis, besonders nach Platz 18 im Qualifying-Rennen, oder?
Patric Niederhauser: „Ich bin sehr, sehr zufrieden. Der Beginn des Wochenendes lief nicht optimal, aber alle im Team – natürlich auch Daniel – haben eine tolle Leistung gebracht. Dadurch wurden wir letztendlich Zehnter und damit bester Lamborghini. Wir wollten hier nicht zu viel Risiko gehen, weil wir wussten, wir brauchen jetzt erstmal ein sauberes Rennen. Genau das ist uns in Misano geglückt.“
Wie war die Stimmung im Team in Misano?
Patric Niederhauser: „Wir haben gemeinsam bereits Testfahrten bestritten, ein Rennwochenende ist jedoch eine ganz andere Hausnummer. Besonders vor dem ersten Rennen herrscht immer etwas Anspannung, denn jeder möchte wissen, wie aussagekräftig die Testergebnisse letztlich waren. Wir haben diese erste Standortbestimmung gut gemeistert und die Chemie innerhalb des Teams stimmt voll und ganz. Die Stimmung hier in Misano war sehr positiv, ich fühle mich bei Attempto Racing sehr wohl und das ist auch wirklich wichtig. Alle arbeiten konstruktiv zusammen. Das braucht man einfach in diesem Sport.“
Wie ist nach dem ersten Rennen die Perspektive für die nächsten Wochen und Monate?
Patric Niederhauser: „Es ist natürlich jetzt noch sehr früh in der Saison. Wir werden sehen, wie sich das entwickelt. Wir müssen auf jeden Fall erstmal unsere Leistung bringen. Es sollte immer unser Ziel sein, mindestens die Top 10 zu erreichen. Der Lamborghini Huracán GT3 hat sich richtig gut angefühlt. Es ist sowohl für mich als auch für das Team neu. Wir haben in der kurzen Zeit schon sehr viel herausgefunden, aber wir brauchen noch mehr Erfahrung.“
Die kannst du bereits am kommenden Wochenende sammeln, denn es geht direkt weiter für dich.
Patric Niederhauser: „Stimmt, bereits am Freitag starte ich in Oschersleben zu meinem allerersten ADAC GT Masters-Rennen. Dort warten wieder eine neue Herausforderung und einige andere Konkurrenten auf mich. Ich kann es kaum erwarten, all die gesammelten Erfahrungen dort mit unserem Lamborghini Huracán GT3 umzusetzen und zu sehen, wie wir uns im Verhältnis zur dortigen Konkurrenz schlagen.“