Blancpain
04.07.2016
ROWE Racing holt zwei Top-10-Platzierungen Heimspiel
Das ROWE Racing Stamm-Duo Philipp Eng aus Österreich und Alexander Sims aus Großbritannien hatte sich im Fahrzeug mit der #99 in gewohnter Umgebung in der Eifel mit Platz sieben im Qualifikationsrennen eine gute Startposition erarbeitet. Im Rennen fehlte aber der nötige Speed, um wie erhofft um die Podiumsplätze zu kämpfen. Auch ein früher Fahrerwechsel brachte das Duo nicht weiter nach vorne, sodass Eng und Sims mit zwei Punkten für Rang neun zufrieden sein mussten. In der Gesamtwertung des Sprint Cup belegen sie jetzt mit 35 Punkten Platz zwölf.
Im Schwesterauto mit der #98 wurde der Niederländer Stef Dusseldorp vom BMW DTM-Piloten Maxime Martin unterstützt. Der Belgier, der in der DTM auf dem Nürburgring im vorigen Jahr seinen zweiten Sieg gefeiert hatte, brachte den BMW M6 GT3 nach dem Fahrerwechsel auf Rang acht ins Ziel. Ihren großen Auftritt hatten Dusseldorp und Martin am Samstag, als sie im Qualifikationsrennen mit einer starken Leistung von Startplatz 21 auf Rang neun vorgefahren waren. Schon am Dienstag (5. Juli) steht für ROWE Racing der Testtag für den zweiten 24-Stunden-Klassiker des Jahres in Spa auf dem Programm. Am 30./31. Juli bildet das dortige Rennen den Saisonhöhepunkt der Blancpain GT Series.
ROWE Racing Teamchef Hans-Peter Naundorf: „Von den Ergebnissen im Rennen bin ich ein bisschen enttäuscht, weil es nicht dem entspricht, was wir uns vorgenommen hatten. Dagegen bin ich sehr zufrieden damit, wie unsere Fahrer und unser Team hier aufgetreten sind. Sie haben an beiden Tagen keine Fehler gemacht, das Team hat das Auto für den Sonntag auch noch einmal verbessert, sodass wir ein bisschen näher dran waren. Allerdings mussten wir einige andere Fahrzeuge ziehen lassen, die auf so einer Strecke wie hier schneller waren als wir. Das muss man dann auch anerkennen. In der zweiten Rennhälfte haben wir unsere Positionen lediglich noch verwaltet. Wirklich klasse war am Wochenende die Stimmung beim gemeinsamen Auftritt mit dem Truck Grand Prix. Wir hatten so bei einem Sprintrennen eine riesige Zuschauerzahl, das hat alle wirklich gefesselt. Zusammen mit den Trucks war es eine echt bunte Mischung.“